Crowdinvesting hat durch die Finanzierung von Start-ups das Potential ein starker Innovationstreiber zu werden. Es kann gerade in Zeiten, in denen Banken aufgrund von regulatorischen Vorgaben nur äußerst restriktiv in riskante Neugründungen investieren, eine Finanzierungslücke in der Frühphase füllen. Das finanzielle Risiko eines Start-ups wird durch Crowdinvesting auf eine Vielzahl von Investoren verteilt und damit für jeden einzelnen verringert. Im Gegenzug profitieren die Kleinanleger von einer jährlichen Gewinnbeteiligung und dem Wertzuwachs am Unternehmen am Ende der Laufzeit. Die vorliegende Studie untersucht die Motivation und das Investitionsverhalten von österreichischen Mikroinvestoren. Dazu wurde eine empirische Untersuchung in Form eines online Fragebogens unter österreichischen Crowdinvestoren durchgeführt. Es wurden speziell Fragen zur Zielgruppe, zur Motivation, zum Investitionsverhalten und zur Selbstreflexion bzw. Kommunikation gestellt. Das Ergebnis der Studie sind Erfolgsfaktoren, die von den Antworten der befragten Mikroinvestoren abgeleitet wurden. Die Erfolgsfaktoren sollen dem Konzept des Crowdinvesting in Österreich eine höhere Erfolgschance einräumen und damit allen Beteiligten helfen das Modell Crowdinvesting hinsichtlich der Akzeptanz der Investoren zu verbessern.
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