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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden Württemberg Mosbach, Veranstaltung: Integrationsseminar zu ausgewählten Bankmanagementthemen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wozu brauchen wir noch Banken?", diese und zahlreiche ähnliche bankkritische Schlagzeilen betiteln derzeit des Öfteren die Artikel deutscher Wirtschaftsliteratur. Auch Ralf Beck, Professor an der Fachhochschule in Dortmund, beschäftigt sich in seinem Buch "Wer braucht noch Banken?" mit der oben gestellten Frage und beantwortet diese sinnbildlich mit einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden Württemberg Mosbach, Veranstaltung: Integrationsseminar zu ausgewählten Bankmanagementthemen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wozu brauchen wir noch Banken?", diese und zahlreiche ähnliche bankkritische Schlagzeilen betiteln derzeit des Öfteren die Artikel deutscher Wirtschaftsliteratur. Auch Ralf Beck, Professor an der Fachhochschule in Dortmund, beschäftigt sich in seinem Buch "Wer braucht noch Banken?" mit der oben gestellten Frage und beantwortet diese sinnbildlich mit einer "Roten Karte" für diese. Er beschreibt, dass die bisherigen Bankkunden durch Fintech- Akteure unabhängig vom klassischen Bankwesen werden können. Die oben angesprochenen Fintechs sind neue, innovative Teilnehmer auf dem Finanzmarkt, die mit technischen Lösungen, wie beispielsweise mit Online- Plattformen, die Stellung eines Finanzintermediärs einnehmen, ohne dabei selbst ins Risiko zu gehen, dadurch, dass sie sich zumeist auf Schwarmfinanzierung (Crowdfunding) spezialisieren.Auch in Deutschland erfreut sich dieses Crowdfunding wachsender Beliebtheit. Vor allem in der Start-up-Szene, in der den neu gegründeten Unternehmen immer häufiger die Kreditvergabe durch Banken wegen strengerer aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen (Stichwort Basel III) verwehrt bleibt, wird auf die hochtechnisierte Konkurrenz zurückgegriffen. Gerhard Dilger und Roland Marko beschreiben die aktuelle Situation zwischen Fintechs und den klassischen Banken sehr treffend mit den Worten: "Gerade im Bereich des darlehenbasierten Crowdfunding, Crowdlending, schließen zunehmend Fintechs diese Finanzierungslücke und setzen sich damit in unmittelbaren Wettbewerb zum klassischen Kreditgeschäft etablierter Banken." Doch stellen Crowdfundingplattformen, speziell Crowdlending, tatsächlich eine ernstzunehmende Bedrohung für Banken hinsichtlich der klassischen Mittelstandsfinanzierung dar oder werden sich ausschließlich sehr risikobehaftete und innovative Existenzgründer über Crowdlending-Alternativen finanzieren, sodass es nur zu geringen Überschneidungen der Zielgruppen kommt? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die vorliegende Ausarbeitung.