Xenia-Isabel Poppe untersucht erstmals die Anwendung von Crowdworking im Sinne des Generierens von Arbeitskraft aus der Crowd im Gründungsgeschehen und vereint dabei sowohl die Perspektive der Unternehmensgründer als auch die der Gründungsförderer. Sie zeigt, dass Gründer Crowdworking zunehmend einsetzen und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind. Aus der Analyse der Perspektive der Gründungsförderer, speziell der Non-Profit-Gründungsförderung, wird deutlich, dass noch weitreichendes Potenzial zur Unterstützung dieses Vorgehens vorliegt, wenn sie ihr Angebot auch auf die innovativen Möglichkeiten des Arbeiten 4.0 ausrichten. Die Autorin leitet aus ihren Ergebnissen direkt umsetzbare Handlungsempfehlungen für eine bedürfnisorientierte Optimierung des aktuellen Angebots ab.
Der Inhalt
- Crowdworking als Ausprägung des Crowdsourcing
- Crowdworking im Gründungsprozess
- Neue Anforderungen an die Non-Profit-Gründungsförderung
- Mixed-Method-Ansatz als Forschungsmethode
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fachgebiete Entrepreneurship, Unternehmertum und Digitalisierung
- Verantwortliche in der Unternehmensgründung und Gründungsförderung, im Crowdworking und Crowdsourcing
Die Autorin
Xenia-Isabel Poppe promovierte am Zentrum für Entrepreneurship der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
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