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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungsgegenstand dieser Publikation sind die feierlichen Hoftage von Friedrich I. Barbarossa (1152-1190). Hierbei werden aber weniger die politischen Entscheidungen im Mittelpunkt stehen, die auf Hoftagen getroffen wurden, als vielmehr der Festcharakter und die Prachtentfaltung, welche bei solchen Gelegenheiten hervortraten, beleuchtet werden. Dabei sollen bei den Quellen nicht nur die Historiographen wie Otto von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungsgegenstand dieser Publikation sind die feierlichen Hoftage von Friedrich I. Barbarossa (1152-1190). Hierbei werden aber weniger die politischen Entscheidungen im Mittelpunkt stehen, die auf Hoftagen getroffen wurden, als vielmehr der Festcharakter und die Prachtentfaltung, welche bei solchen Gelegenheiten hervortraten, beleuchtet werden. Dabei sollen bei den Quellen nicht nur die Historiographen wie Otto von Freising oder Arnold von Lübeck zu Wort kommen, sondern auch literarische Werke, wie etwa der Ligurinus des Gunthers von Pairis Eingang in die Betrachtung finden. Um sich diesem Thema anzunähern wird zunächst in einem ersten Schritt zwischen dem täglichen Hof des Kaisers und den Hoftagen unterschieden werden. Hier wird neben dem Unterschied von Hoftag und täglichem Hof gezeigt werden, dass Rituale und Traditionen auf Hoftagen eine bedeutende Rolle spielten und als Beispiel die Sitzordnung herangezogen werden. Danach wird der festliche Hoftag zum Gegenstand der Betrachtung und hier werden verschiedene Aspekte eines festlichen Hoftages, oder Hoffestes, wie der Anlass zum Fest und dessen Termin, die Prachtentfaltung, die Kleidung und der Ort eines Hoftages gezeigt. Als besonderes Beispiel eines Hoffestes wird dann das Mainzer Hoffest von 1184 vorgestellt, um bei diesem berühmten Beispiel nochmals auf die Entfaltung der höfischen Pracht und auf den ritterlichen Charakter dieses Festes einzugehen. Den Abschluss der Arbeit bildet eine kurze Zusammenfassung, die den Inhalt der Arbeit noch einmal kurz zusammenfassen und bilanzieren wird.