Verbotene Küsse und Seelenraub
Erin muss als Rachegöttin Seelen rauben, aber um ihr Gewissen zu erleichtern sucht sie sich Opfer, die das zumindest ein bisschen verdient haben und selbst das nur so oft wie wirklich nötig. Glücklich ist sie damit also nicht, aber zum einen hat sie keine Wahl und
außerdem möchte sie ihre Schwestern beschützen. Arden hat seine eigenen Gründe, sich von Erin…mehrVerbotene Küsse und Seelenraub
Erin muss als Rachegöttin Seelen rauben, aber um ihr Gewissen zu erleichtern sucht sie sich Opfer, die das zumindest ein bisschen verdient haben und selbst das nur so oft wie wirklich nötig. Glücklich ist sie damit also nicht, aber zum einen hat sie keine Wahl und außerdem möchte sie ihre Schwestern beschützen. Arden hat seine eigenen Gründe, sich von Erin fernzuhalten, aber er ist trotzdem fasziniert von ihr.
Im Mittelteil zog sich das Buch dann doch etwas in die Länge und es ging vor allem darum, wie gern Erin Arden küssen würde, aber nicht darf. Alles voller Fast-Küsse, Geheimnisse und Herzschmerz. Gleichzeitig versucht sie ihre Schwestern zu retten und sich dabei von Arden helfen zu lassen, ohne ihm zu nahe zu kommen … funktioniert nicht besonders gut.
Die Geschichte ist schon interessant, aber zum einen war da das mit dem verbotenen Kuss und dann kam bei mir auch die Spannung nicht richtig an. Es gab schon einiges, was sehr offensichtlich verdächtig war, auch wenn ich mir noch nicht alles ganz zusammenreimen konnte. Das Ende fand ich dann wieder gelungen, auch wenn es etwas zu lang und kitschig war. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es jetzt weitergehen soll!
Das klingt jetzt nach viel Kritik, aber eigentlich bin ich sehr zufrieden mit dem Buch. Durch den angenehmen Schreibstil kommt man locker durch die fünfhundert Seiten und gelangweilt habe ich mich auch nie. Ein paar Dinge fand ich etwas zu einfach gelöst, wie zum Beispiel Erins wenig überzeugende Ausreden wenn es um ihren Job geht.
Fazit
Insgesamt bin ich ganz zufrieden mit "Cursed Kiss", auch wenn es einiges gibt, dass mir zu einfach und fürs Genre typisch gelöst wurde. Letztendlich hebt es sich auch nicht unbedingt von der Jugendbuch-Masse ab.