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Für den Schutz der Amazonaswälder Brasiliens bieten die gemeindebasiert verwalteten Nutzreservate Resex großes Potential. Michaela Meurer befasst sich detailliert mit der Vielfalt von Nutzungsregeln in der Resex Tapajós-Arapiuns, die sich im Zuge der gemeinsamen Verwaltung durch Staat, Zivilgesellschaft und Lokalbevölkerung herausgebildet haben. Die facettenreiche Ethnographie vermittelt einen fundierten Einblick in soziale Realitäten des heutigen Amazoniens und erweitert die anthropologische Theoriebildung um eine praxistheoretische Ausgestaltung Politischer Ontologie.

Produktbeschreibung
Für den Schutz der Amazonaswälder Brasiliens bieten die gemeindebasiert verwalteten Nutzreservate Resex großes Potential. Michaela Meurer befasst sich detailliert mit der Vielfalt von Nutzungsregeln in der Resex Tapajós-Arapiuns, die sich im Zuge der gemeinsamen Verwaltung durch Staat, Zivilgesellschaft und Lokalbevölkerung herausgebildet haben. Die facettenreiche Ethnographie vermittelt einen fundierten Einblick in soziale Realitäten des heutigen Amazoniens und erweitert die anthropologische Theoriebildung um eine praxistheoretische Ausgestaltung Politischer Ontologie.
Autorenporträt
Michaela Meurer (Dr. phil.), geb. 1984, ist Kultur- und Sozialanthropologin an der Philipps-Universität Marburg. Sie lehrt und forscht im Bereich der Umweltanthropologie, insbesondere zu Politischer Ökologie und Ontologischer Anthropologie sowie zu Fragen von Naturschutz, Klimawandel, Land- und Ressourcennutzung. Aktuell arbeitet sie zu zivilgesellschaftlichen Klimainitiativen und lokalen Antworten auf Klimaveränderungen in Brasilien und Mosambik.