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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Digitale (Kommunikations-)Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. In diesem Zusammenhang existieren bereits zahlreiche Studien, die das Nutzungsverhalten von Haushalten in Deutschland untersuchen. Mit Zunahme der Nutzung digitaler und elektronischer Geräte sowie digitaler Kommunikationsmedien steigt auch das Risiko, von Cybermobbing betroffen zu sein. Aufgrund spezifischer Merkmale, die sich für das…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Digitale (Kommunikations-)Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. In diesem Zusammenhang existieren bereits zahlreiche Studien, die das Nutzungsverhalten von Haushalten in Deutschland untersuchen. Mit Zunahme der Nutzung digitaler und elektronischer Geräte sowie digitaler Kommunikationsmedien steigt auch das Risiko, von Cybermobbing betroffen zu sein. Aufgrund spezifischer Merkmale, die sich für das Phänomen Cybermobbing durch den Einsatz digitaler Kommunikationsmedien ergeben, muss Cybermobbing als ernstzunehmendes Problem wahrgenommen werden, für das auch ein spezifischer Umgang erforderlich wird. Eine Gleichsetzung zu traditionellem Mobbing funktioniert in der Regel nicht. Cybermobbing stellt, aufgrund des Zusammenhangs mit digitalen Kommunikationsmedien, ein recht modernes Problem dar, zu dem dennoch einige Studien durchgeführt wurden. In der Regel beschränken sich diese Studien aber auf das Jugend- bzw. Erwachsenenalter. Kinder, die die Grundschule besuchen, werden insgesamt weniger berücksichtigt. Dies ist problematisch, wie in einem Zitat von Peter und Petermann deutlich wird: „Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung, die mit einem immer früheren Smartphonebesitz der Kinder einhergeht […], ist zu vermuten, dass auch Cybermobbing in der Grundschule zukünftig ein zentrales Thema darstellen wird. Daher stellen jüngere Grundschulkinder eine Zielgruppe dar, bei der Studien zu Risikofaktoren benötigt werden, um diese möglichst früh zu identifizieren und ihnen entsprechend vorbeugen zu können.“ In dieser Arbeit werden daher die Kinder fokussiert, die noch die Grundschule besuchen. Das Forschungsinteresse bezieht sich dabei besonders auf bereits gemachte Erfahrungen der Kinder sowie auf ihr (Vor-)Wissen im Zusammenhang mit Cybermobbing. Ist Cybermobbing für die Kinder bereits ein Begriff und welche Vorstellung haben sie davon? Stellen die Kinder überhaupt Betroffene von Cybermobbing dar? Darüber hinaus interessiert es, welche Möglichkeiten der Intervention und Prävention sich daraus ergeben, die vor allem von Eltern und Lehrkräften übernommen werden können. Außerdem soll untersucht werden, welche Rolle die Eltern in diesem Zusammenhang spielen, d.h. wie sie das Nutzungsverhalten der Kinder kontrollieren bzw. überwachen und bereits präventive Maßnahmen einsetzen.