Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Übung: Puppen, Roboter, Cyborgs - künstliche Menschen in Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis zwischen Mensch und Technik ist seit je her ein Untersuchungsobjekt diverser Wissenschaftsfelder. Auch die Filmwissenschaft nähert sich diesem Thema, wobei die theoretischen und fiktiven Ansätze vielfältig sind. Filme wie BLADE RUNNER , TERMINATOR oder I ROBOT thematisieren die Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf ihre Weise und zeigen dem Zuschauer, wie es war, ist oder werden könnte. Die 1999 begonnene MATRIX-Trilogie der Wachowski-Brüder, bestehend aus MATRIX , MATRIX RELOADED und MATRIX REVOLUTIONS , beschäftigt sich mit einem Szenario, in dem die Menschheit mit einem ihrer uralten Träume, die Erschaffung der künstlichen Intelligenz, konfrontiert wird und die herrschende Spezies nicht mehr aus Fleisch und Blut, sondern aus Bits und Bytes besteht. Im Folgenden soll insbesondere der Begriff des Cyborgs definiert und anhand von Agent Smith, einem der Hauptcharaktere der Film-Trilogie, verdeutlicht werden, der im Laufe der Handlung verschieden Phasen durchläuft, die das Verhältnis zwischen ihm und seiner Umwelt maßgeblich verändern. Am Ende dieser Arbeit steht das Ziel herauszufinden, ob es sich bei Agent Smith um einen Cyborg, einen Roboter oder eine künstliche Lebensform handelt.
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