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In Oskar Panizzas Werk 'Dämmerungsstücke' taucht der Leser in eine Welt voller düsterer und verstörender Szenarien ein. Panizza, ein kontroverser Autor seiner Zeit, verwendet einen provokativen und sarkastischen Schreibstil, der die Leser zum Nachdenken anregt. Die Sammlung von Kurzgeschichten und Dramen zeichnet sich durch ihre kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Tabus aus, die zu Panizzas Zeit für Aufsehen und Empörung sorgten. Seine literarische Arbeit darf als avantgardistisch betrachtet werden und bietet einen einzigartigen Einblick in die psychologischen Abgründe des menschlichen Geistes.…mehr

Produktbeschreibung
In Oskar Panizzas Werk 'Dämmerungsstücke' taucht der Leser in eine Welt voller düsterer und verstörender Szenarien ein. Panizza, ein kontroverser Autor seiner Zeit, verwendet einen provokativen und sarkastischen Schreibstil, der die Leser zum Nachdenken anregt. Die Sammlung von Kurzgeschichten und Dramen zeichnet sich durch ihre kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Tabus aus, die zu Panizzas Zeit für Aufsehen und Empörung sorgten. Seine literarische Arbeit darf als avantgardistisch betrachtet werden und bietet einen einzigartigen Einblick in die psychologischen Abgründe des menschlichen Geistes.
Autorenporträt
Oskar Panizza, mit bürgerlichem Namen Leopold Hermann, 1853 in Kissingen geboren, studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Medizin in München. 1882 wurde er Assistenzarzt an der Oberbayerischen Kreis-Irrenanstalt in München, widmete sich jedoch ab 1884 ganz seiner literarischen Tätigkeit. Er schrieb vorwiegend Dramen und zeitkristische Pamphlete mit heftigen Provokationen gegen Staat und Kirche. Für "Das Liebeskonzil" (1884) erhielt der im konfessionellen Konflikt seiner Eltern aufgewachsene Panizza eine einjährige Zuchthausstrafe wegen Gotteslästerung. 1896 übersiedelte er nach Zürich, wurde aber 1898 als unerwünschter Ausländer ausgewiesen. Nach seiner letzten Veröffentlichung "Parisiana. Deutsche Verse aus Paris", einer grundlegenden Abrechnung mit der deutschen Obrigkeit und Wilhelm II. wurde Panizza zu einer weiteren Haftstrafe verurteilt, 1905 in eine psychiatrische Anstalt überführt. Panizza starb 1921 in Bayreuth.