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Das Café Heider am Nauener Tor in Potsdam war DDR-weit bekannt. Das einzige Privatcafé der Stadt beherbergte eine Mischung aus allen Schichten, schräge Typen, SED-Genossen, DEFA-Regisseure, Schüler, Künstler, Stasi-Spitzel und Familien. "Was sich abspielte an wildem Leben in diesem Warteraum der Weltrevolution hat der Autor Martin Ahrends in seinem Interviewband "Damals im Café Heider" (Verlag Schwarzdruck Potsdam) zusammengetragen. Er sprach mit ehemaligen Gästen und Mitarbeitern jenes Szene-Treffs, deren Lebensbeichten das genaue Gegenbild zum "Neuen Menschen" waren…Von singenden Dichtern…mehr

Produktbeschreibung
Das Café Heider am Nauener Tor in Potsdam war DDR-weit bekannt. Das einzige Privatcafé der Stadt beherbergte eine Mischung aus allen Schichten, schräge Typen, SED-Genossen, DEFA-Regisseure, Schüler, Künstler, Stasi-Spitzel und Familien. "Was sich abspielte an wildem Leben in diesem Warteraum der Weltrevolution hat der Autor Martin Ahrends in seinem Interviewband "Damals im Café Heider" (Verlag Schwarzdruck Potsdam) zusammengetragen. Er sprach mit ehemaligen Gästen und Mitarbeitern jenes Szene-Treffs, deren Lebensbeichten das genaue Gegenbild zum "Neuen Menschen" waren…Von singenden Dichtern wird da berichtet, von fliegenden Scheuerlappen und anderen Umsturzplänen, von Spitzeln, die sich versehentlich outen." Der Spiegel, 2006.
Autorenporträt
Martin Ahrends wurde 1951 in (West-)Berlin geboren,1957 mit den Eltern nach Kleinmachnow (DDR). Abitur 1970 in Potsdam, Studien der Musik, Philosophie, Theaterregie in Berlin, Nach einem politisch begründeten Arbeitsverbot stellte er 1982 einen Ausreiseantrag. In Hamburg zwischen 1986 und 94 Redakteur und freier Mitarbeiter der Wochenzeitung DIE ZEIT,