Freundschaft im Nationalsozialismus Zwei Jungen wachsen im selben Haus auf und gehen in dieselbe Schulklasse. Jeder wird als einziges Kind von verständnis- und liebevollen Eltern erzogen. Selbstverständlich werden sie Freunde und jeder ist in der Familie des anderen daheim. Doch Friedrich Schneider ist Jude und allmählich wirft der Nationalsozialismus seine Schatten. Friedrichs Freund, der bis zuletzt an ihm hängt, kann ihm immer weniger zur Seite stehen, da er selbst den Zwängen seiner Zeit ausgeliefert ist. Langsam gleitet die Geschichte aus der heilen Kinderwelt in ein unfassbares Dunkel.
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Damals war es Friedrich wurde mit dem Mildred-Batchelder-Award der American Library Association für das beste in Amerika veröffentlichte Jugendbuch eines nicht amerikanischen Autors ausgezeichnet, dem Sebaldus-Jugendbuchpreis und dem Woodward-School-Book-Award. Das Buch stand außerdem in der Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis und wurde in viele Sprachen übersetzt.
»Lest dieses Buch - ihr werdet es nicht bereuen!« Westdeutsche Zeitung 19.02.2008