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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung), Veranstaltung: Verknüpfung von Theorie und Praxis: Werkerschließung innerhalb von Lehr-und Lernsituationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dan Flavins zunächst kühl, minimalistisch und nüchtern wirkende Rauminstallation „monuments“ for V.Tatlin (1964 - 1969) in der Pinakothek der Moderne in München bietet zunächst so gut wie keine Zusatzinformation, narrative Elemente oder ähnliche Anhaltspunkte zur Deutung. Obgleich das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 1,3, Universität Regensburg (Institut für Bildende Kunst und Ästhetische Erziehung), Veranstaltung: Verknüpfung von Theorie und Praxis: Werkerschließung innerhalb von Lehr-und Lernsituationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Dan Flavins zunächst kühl, minimalistisch und nüchtern wirkende Rauminstallation „monuments“ for V.Tatlin (1964 - 1969) in der Pinakothek der Moderne in München bietet zunächst so gut wie keine Zusatzinformation, narrative Elemente oder ähnliche Anhaltspunkte zur Deutung. Obgleich das Material Leuchtstoffröhre vielen Personen als Alltagsgegenstand bekannt ist, ist es „in seiner künstlerischen Verwendung nicht unbedingt verständlich“ (vgl. von Marlin, 2008). Das Werk lässt einen ratlos, womöglich frustriert und mit Sicherheit fragend zurück: ‚Wieso arbeitet der Künstler mit Leuchtstoffröhren? Was ist mit dem Titel anzufangen und was soll das Ganze überhaupt?‘ Trotz meines Kunststudiums war ich bei der ersten Begegnung mit Flavins ‚monuments‘ ebenfalls äußerst ratlos. Diese Ratlosigkeit, die vom Kunstwerk ausgehende Lichtwirkung als auch der Materialreiz motivierten mich zur intensiveren Beschäftigung mit Flavins Arbeit. Als Kunststudentin interessierte mich zudem vor allem der bildnerische Prozess, durch den das künstlerische Anliegen des Künstlers und die Entstehung des Werkes nach-vollziehbar wird. Ich habe die ‚monuments‘ von Dan Flavin schlussendlich gewählt, da ich es als angehende Kunstvermittlerin als äußerst wichtig empfinde, die für Laien oftmals schwer zugängliche Konzeptkunst des 20. Jahrhunderts, insbesondere die der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, verständlich, spannend und zum Nachdenken anregend zu vermitteln. Die museumspädagogische Führung möchte zur sensiblen Wahrnehmung der Rauminstallation einladen, Diskussionen und Gespräche über das Werk anstoßen und den Teilnehmenden basierend auf Dialog, eigenständiger Erarbeitung und Gestaltungspraxis Perspektiven der Kunstbetrachtung im Museum eröffnen. Die vorliegende Arbeit beginnt mit einer ausführlichen Sachanalyse der ‚monuments‘. Daraufhin beschäftigt sie sich mit der Frage, welche inhaltlichen Kenntnisse am Werk gewonnen wer-den sollen und weshalb. Auf dieser Grundlage wird anschließend die Konzeption der Führung erläutert. Den darauffolgenden Abschnitt bildet die kritische Reflexion der Konzeption und der Durchführung vom 10.07.2018. Am Ende steht ein kurzes Fazit, welches unter anderem auf den persönlichen Lernfortschritt eingeht und mögliche weitere Schritte aufzeigt.