Ein Stöhnen hallte schaurig durch die großen, stillen Räume. Dann wurde ein markerschütternder Schrei daraus. Edith Rouflon hob den Kopf. Das schwarzhaarige Mädchen lächelte. Wenn die Herrschaften hier glaubten, ihr mit diesem Klagen und Schreien Angst machen zu können, dann irrten sie sich. Ein Mädchen von Ediths Format ließ sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Die junge Französin schob mit den Beinen die leichte Decke weg und erhob sich von dem improvisierten Lager. Sie selbst hatte hier übernachten wollen. Kein Mensch außer ihr befand sich in diesem Teil der Burg ... Edith Rouflon trug außer einem türkisfarbenen Babydoll nichts auf der Haut. Der Blick der einsamen Besucherin ging hinüber zu der schweren Tür, die zum Rittersaal führte. Es war eine mondhelle Nacht. Der fahle Schein fiel durch die hohen, schmalen Fenster und tauchte das innere des Saales in eisiges, gespenstisches Licht. Edith Rouflon blieb drei Sekunden lang lauschend an der Tür stehen und riß sie dann mit einer blitzschnellen Bewegung auf ... Die Kultserie LARRY BRENT jetzt als E-Book. Natürlich ungekürzt und unverfälscht - mit zeitlosem Grusel. Und vor allem: unglaublich spannend.
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