Er kam am Abend nach Hause, wie immer um die gleiche Zeit und wie immer regelmäßig an den Donnerstagen der Woche. Früher war Willi Scharner auch an den anderen Wochentagen zu Hause gewesen. Doch seit er einem Nebenjob huldigte, war das alles anders. Scharner war kräftig. Sein dunkles Haar sah stets ungekämmt aus. Es war kurz geschnitten und wuschelig. Das ließ den Vierundvierzigjährigen jugendlicher und burschikos wirken. "Hallo, Sonja!" begrüßte er seine Frau, die ihm die Wohnungstür öffnete. Er nahm die Gattin in den Arm und küßte sie. "Schön, daß du da bist!" Sonja war vier Jahre jünger als ihr Mann und trug das brünette Haar schulterlang und leicht gewellt. Die Frau lächelte nur flüchtig. "Nanu? Sorgen?" Scharner merkte sofort, daß etwas nicht stimmte. "Ärger mit den Rabauken? Wenn's so ist, knöpf' ich mir die beiden mal vor. Wahrscheinlich nutzen sie es eben aus, daß ich oft von zu Hause fort bin." - "Ja, auch das", bemerkte seine Frau halblaut dazu. "Ich werd' sofort ein Wort mit ihnen reden und ..." Die Kultserie LARRY BRENT jetzt als E-Book. Natürlich ungekürzt und unverfälscht - mit zeitlosem Grusel. Und vor allem: unglaublich spannend.
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