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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Ethnologie und Afrikastudien), Veranstaltung: Geschichte der Ethnologie II - Symbolforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Im Symbolismus gibt es keinen Code, keine Bedeutung und keine Symbole!“ So oder so ähnlich könnte man zugespitzt die provokantesten Thesen in Sperbers Buch „Le symbolisme en général – Rethinking symbolism“ formulieren. In der Tat geht es Sperber in erster Linie darum, einige der Grundannahmen bisheriger Symbolismus-Theorien, insbesondere des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Ethnologie und Afrikastudien), Veranstaltung: Geschichte der Ethnologie II - Symbolforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Im Symbolismus gibt es keinen Code, keine Bedeutung und keine Symbole!“ So oder so ähnlich könnte man zugespitzt die provokantesten Thesen in Sperbers Buch „Le symbolisme en général – Rethinking symbolism“ formulieren. In der Tat geht es Sperber in erster Linie darum, einige der Grundannahmen bisheriger Symbolismus-Theorien, insbesondere des semiologischen Konzepts, in Frage zu stellen. Er greift hierzu einige der bekanntesten Theorien auf, jeweils unter dem Gesichtspunkt der von ihm kritisierten Konzepte von „Bedeutung“, „Symbolismus als Code“, „Symbolismus als Aneinanderreihung von Symbolen“, und versucht anhand dessen aufzuzeigen, worin er die Schwächen bzw. Fehler der Theorien sieht. Ausgehend von seiner Kritik an den bisherigen Theorien, entwickelt Sperber dann sein eigenes Konzept zur Analyse symbolischer Phänomene. Im folgenden sollen sowohl Sperbers Kritik als auch seine eigene Theorie und ihre eventuellen Schwächen dargestellt werden. Dazu soll außerdem der Beitrag Streckers zur Symbolismus-Forschung herangezogen werden, der Sperber an einigen wichtigen Stellen kritisiert, ohne jedoch dessen Theorie völlig zu verwerfen, sondern vielmehr indem er einige Lücken bei Sperber aufzeigt und versucht, diese zu ergänzen bzw. die Theorie in gewisser Weise weiterzuentwickeln und zu verbessern.