Von dem Tag an, an dem sie spürt, dass sie ihre Unabhängigkeit verliert, beginnt Michka zu träumen: von der Vergangenheit, von Versäumnissen und Verlorenem. Tatsächlich verliert die weltoffene alte Frau nach und nach Wörter, ersetzt sie durch ähnlich klingende. Nur zwei junge Menschen, Marie und Jérôme, verstehen, was in ihr vorgeht. Je mehr Michka um ihre Ausdruckskraft ringt, desto dringlicher wird ihr Wunsch, einem Ehepaar, das ihr einst das Leben gerettet hat, ihre Dankbarkeit zu zeigen. Und so bittet sie Marie, eine Suchanzeige aufzugeben. Klarsichtig und scharfsinnig zeigt Delphine de Vigan, was uns am Ende bleibt: Zuneigung, Mitgefühl, Dankbarkeit. Und zugleich würdigt sie in >Dankbarkeiten< all diejenigen, die uns zu den Menschen gemacht haben, die wir sind.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.05.2020Es ist das rechte Wort, das mir verwischt
Als wär's das Buch zur Gegenwart: Doch Delphine de Vigans "Dankbarkeiten" erzählt von einer anderen Krise
Das ist ein Buch der Stunde: In "Dankbarkeiten" stellt die französische Autorin Delphine de Vigan altersbedingten Sprachverlust, Seniorenpflege und Tod dar. Da es sich nach der des Hitzesommers von 2003 bei der aktuellen Krise abermals zentral um eine der Altenversorgung handelt (ein Drittel der französischen Covid-19-Toten wird aus den sogenannten Ehpads gemeldet) und es an Solidaritätsappellen aus Politik und Gesellschaft nicht mangelt, könnte der Erscheinungstermin besser kaum gewählt sein, auch wenn das Original voriges Jahr erschienen ist.
"Dankbarkeiten" erzählt die Geschichte von Michèle Seld, genannt Michka, der die Wörter und die Welt abhandenkommen, ein unaufhaltsamer Prozess, den Vigan in seinen wichtigsten Etappen geschickt darstellt. Neben der von Michka kommen im Roman zwei weitere Perspektiven zum Einsatz: Die wichtigere ist die von Marie, einer Mittdreißigerin, die sich um die zunehmend Pflegebedürftige kümmert, ihr beim Umzug hilft und sie regelmäßig besuchen kommt, bis sie schwangerschaftsbedingt ausfällt. Hinzu kommt Jérôme, ein Logotherapeut, der dabei helfen soll, den Sprachverlust zu verlangsamen. Jérôme und Marie sind natürlich füreinander gemacht, begegnen sich aber erst am Ende. Vorerst eint sie die Sorge um die "alte Dame mit dem Habitus eines jungen Mädchens. Oder ein junges Mädchen, das versehentlich, durch ein böses Schicksal, alt geworden ist". Als ehemalige Korrektorin einer Zeitung ist die Aphasie eine besondere Qual für sie.
Delphine de Vigan ist die Therapeutin der französischen Gegenwartsliteratur: Nach "Tage ohne Hunger" (Magersucht) und "Loyalitäten" (kindliche Alkoholsucht, elterliche Depression) geht sie nun den körperlich-geistigen Verfall im Alter an; sie versucht sich an Darstellung, Befriedung, Akzeptanz. Die kann auch durch das Zugeben von Unauflösbarkeit gewonnen werden: "Das stimmt nicht. Ich kann mir gar nichts vorstellen. Denn es ist unvorstellbar. Ich lege meinen Arm auf ihren. Ich suche nach Worten, möchte ihr etwas Tröstendes sagen - ,Die Damen sind nett', oder ,Ich bin sicher, du findest hier Freundinnen', oder ,Es gibt hier ziemlich viele Freizeitangebote' -, doch jeder dieser Sätze wäre eine Beleidigung für die Frau, die sie gewesen ist."
Tatsächlich ist an der Aphasie wenig zu beschönigen. Die besten Passagen des Romans sind zum einen Schilderungen von Albträumen, die Mishka heimsuchen und in denen sie, wieder zum unmündigen Kind geworden, von einer - rein imaginären - profitorientierten Heimleiterin malträtiert wird. Zum anderen sind es Dialogpassagen, in denen die Wörter verrutschen und entgleiten. Mit Michkas Worten: ",Nein, die Synorhythmen.' ,Die Synonyme?' ,Ja, genau. Aber die Syn . . . die Dings . . . sind mir wurscht. Weißt du, es ist das rechte Wort, das mir verwischt. Und außerdem hat das alles keinen Sinn, ich weiß genau, wie es enden wird. Am Ende wird da gar nichts mehr sein, keine Wörter mehr, verstehst du? Oder nur noch irgendwelcher Quatsch als Lückenfüller. Stell dir mal vor, ein ganz einzeln vor sich hin bra . . . babelndes altes Weib . . ."
Von den präzisen Dialogen abgesehen: Was emotional stimmig scheint, ist sprachlich eher handelsübliche Gebrauchsprosa. Erzählerisch arbeitet Vigan mit Spiegelungen, welche die titelgebenden "Dankbarkeiten" betreffen. Maries Freundschaft und Fürsorge sind das Entgelt für frühere Hilfe: Weil Maries psychisch kranke Mutter ausfiel, hatte sich Nachbarin Michka der Kleinen angenommen. Diese Fürsorge wiederum spiegelt eine dritte, die noch weiter in der Vergangenheit liegt, nämlich in Michkas Kindheit: Der Judenverfolgung entkam sie nur dank der Aufnahme durch ein junges Paar, das sie im ländlichen La Ferté-sous-Jouarre (östlich von Paris) versteckt hatte. Nun, am Lebensende, sucht Michka abermals nach ihren Rettern - unnötig zu sagen, dass der Schoa-Zusatz den Roman thematisch ordentlich aufpeppt.
Die dreigliedrige Kette der Dankbarkeiten, des generationenübergreifenden Gebens und Nehmens, strukturiert den Roman. Vigans Strategie ist nicht, den Niedergang im Alter kleinzureden, das zeigt die Schilderung des Sprachverlusts; sie setzt auf Hilfe durch Wahlverwandte und selbstloses Personal. Am Ende belohnt sie Marie und Jérôme dadurch, dass sich aus der geteilten Sorge eine mögliche Liebe entwickelt; nach einem kräftigen Druck auf die Tränendrüse bekommt das Herz seine Balsamdosis. Ein Roman, der repariert, kompensiert, versichert - sprachlich blass, in Dialog und Erzählung hingegen ordentlich, kann man "Dankbarkeiten" als Andeutung von und Hinleitung zu Literatur verstehen.
NIKLAS BENDER
Delphine de Vigan:
"Dankbarkeiten". Roman.
Aus dem Französischen von Doris Heinemann. DuMont Literaturverlag, Köln 2020. 166 S., geb., 20,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Als wär's das Buch zur Gegenwart: Doch Delphine de Vigans "Dankbarkeiten" erzählt von einer anderen Krise
Das ist ein Buch der Stunde: In "Dankbarkeiten" stellt die französische Autorin Delphine de Vigan altersbedingten Sprachverlust, Seniorenpflege und Tod dar. Da es sich nach der des Hitzesommers von 2003 bei der aktuellen Krise abermals zentral um eine der Altenversorgung handelt (ein Drittel der französischen Covid-19-Toten wird aus den sogenannten Ehpads gemeldet) und es an Solidaritätsappellen aus Politik und Gesellschaft nicht mangelt, könnte der Erscheinungstermin besser kaum gewählt sein, auch wenn das Original voriges Jahr erschienen ist.
"Dankbarkeiten" erzählt die Geschichte von Michèle Seld, genannt Michka, der die Wörter und die Welt abhandenkommen, ein unaufhaltsamer Prozess, den Vigan in seinen wichtigsten Etappen geschickt darstellt. Neben der von Michka kommen im Roman zwei weitere Perspektiven zum Einsatz: Die wichtigere ist die von Marie, einer Mittdreißigerin, die sich um die zunehmend Pflegebedürftige kümmert, ihr beim Umzug hilft und sie regelmäßig besuchen kommt, bis sie schwangerschaftsbedingt ausfällt. Hinzu kommt Jérôme, ein Logotherapeut, der dabei helfen soll, den Sprachverlust zu verlangsamen. Jérôme und Marie sind natürlich füreinander gemacht, begegnen sich aber erst am Ende. Vorerst eint sie die Sorge um die "alte Dame mit dem Habitus eines jungen Mädchens. Oder ein junges Mädchen, das versehentlich, durch ein böses Schicksal, alt geworden ist". Als ehemalige Korrektorin einer Zeitung ist die Aphasie eine besondere Qual für sie.
Delphine de Vigan ist die Therapeutin der französischen Gegenwartsliteratur: Nach "Tage ohne Hunger" (Magersucht) und "Loyalitäten" (kindliche Alkoholsucht, elterliche Depression) geht sie nun den körperlich-geistigen Verfall im Alter an; sie versucht sich an Darstellung, Befriedung, Akzeptanz. Die kann auch durch das Zugeben von Unauflösbarkeit gewonnen werden: "Das stimmt nicht. Ich kann mir gar nichts vorstellen. Denn es ist unvorstellbar. Ich lege meinen Arm auf ihren. Ich suche nach Worten, möchte ihr etwas Tröstendes sagen - ,Die Damen sind nett', oder ,Ich bin sicher, du findest hier Freundinnen', oder ,Es gibt hier ziemlich viele Freizeitangebote' -, doch jeder dieser Sätze wäre eine Beleidigung für die Frau, die sie gewesen ist."
Tatsächlich ist an der Aphasie wenig zu beschönigen. Die besten Passagen des Romans sind zum einen Schilderungen von Albträumen, die Mishka heimsuchen und in denen sie, wieder zum unmündigen Kind geworden, von einer - rein imaginären - profitorientierten Heimleiterin malträtiert wird. Zum anderen sind es Dialogpassagen, in denen die Wörter verrutschen und entgleiten. Mit Michkas Worten: ",Nein, die Synorhythmen.' ,Die Synonyme?' ,Ja, genau. Aber die Syn . . . die Dings . . . sind mir wurscht. Weißt du, es ist das rechte Wort, das mir verwischt. Und außerdem hat das alles keinen Sinn, ich weiß genau, wie es enden wird. Am Ende wird da gar nichts mehr sein, keine Wörter mehr, verstehst du? Oder nur noch irgendwelcher Quatsch als Lückenfüller. Stell dir mal vor, ein ganz einzeln vor sich hin bra . . . babelndes altes Weib . . ."
Von den präzisen Dialogen abgesehen: Was emotional stimmig scheint, ist sprachlich eher handelsübliche Gebrauchsprosa. Erzählerisch arbeitet Vigan mit Spiegelungen, welche die titelgebenden "Dankbarkeiten" betreffen. Maries Freundschaft und Fürsorge sind das Entgelt für frühere Hilfe: Weil Maries psychisch kranke Mutter ausfiel, hatte sich Nachbarin Michka der Kleinen angenommen. Diese Fürsorge wiederum spiegelt eine dritte, die noch weiter in der Vergangenheit liegt, nämlich in Michkas Kindheit: Der Judenverfolgung entkam sie nur dank der Aufnahme durch ein junges Paar, das sie im ländlichen La Ferté-sous-Jouarre (östlich von Paris) versteckt hatte. Nun, am Lebensende, sucht Michka abermals nach ihren Rettern - unnötig zu sagen, dass der Schoa-Zusatz den Roman thematisch ordentlich aufpeppt.
Die dreigliedrige Kette der Dankbarkeiten, des generationenübergreifenden Gebens und Nehmens, strukturiert den Roman. Vigans Strategie ist nicht, den Niedergang im Alter kleinzureden, das zeigt die Schilderung des Sprachverlusts; sie setzt auf Hilfe durch Wahlverwandte und selbstloses Personal. Am Ende belohnt sie Marie und Jérôme dadurch, dass sich aus der geteilten Sorge eine mögliche Liebe entwickelt; nach einem kräftigen Druck auf die Tränendrüse bekommt das Herz seine Balsamdosis. Ein Roman, der repariert, kompensiert, versichert - sprachlich blass, in Dialog und Erzählung hingegen ordentlich, kann man "Dankbarkeiten" als Andeutung von und Hinleitung zu Literatur verstehen.
NIKLAS BENDER
Delphine de Vigan:
"Dankbarkeiten". Roman.
Aus dem Französischen von Doris Heinemann. DuMont Literaturverlag, Köln 2020. 166 S., geb., 20,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
[Eine] dichte Geschichte, die lange nachklingt.« Birgit Koß, DEUTSCHLANDFUNK LESART »Ein großartiges Buch.« Petra Hartlieb, ORF TV »Traurig und zauberhaft zugleich« Silke Müller, STERN »Ein Buch der Stunde [...] Ein Buch wie ein fester Händedruck zwischen Alt und Jung« Peter Helling, NDR KULTUR »Eine gefühlvolle, aufrichtige Geschichte, die mit wenigen Worten auskommt. Traurig, aber voller Hoffnung. Das Buch hat mich von der ersten bis zu letzten Seite berührt. Es kommt so leicht daher, aber trifft einen mit voller Wucht.« Ariane Wick, HR 2 KULTUR »Als wär´s das Buch zur Gegenwart« Niklas Bender, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »Ein ganz zärtliches Buch über eine starke und unabhängige Frau« Dorothea Westphal, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR »['Dankbarkeiten'] erinnert daran, wie sich Ursprung und Ende zueinander verhalten - und dass die Dankbarkeit für die Lebensleistungen alter Menschen, der Respekt ihnen gegenüber, gar nicht groß genug sein kann. Und dass beides ganz nahe dran ist an der Solidarität, die in diesen Tagen all unser Tun bestimmen sollte.« Gerrit Bartels, TAGESSPIEGEL »Trotz der Unvermeidbarkeit des Todes und der Pein der Sprachlosigkeit ist Dankbarkeiten kein trostloses Buch. Die Reise in die Finsternis führt durch sprachliche Gefilde, die einem nicht selten ein Lächeln entlocken.« Ute Cohen, Der FREITAG »Wie ein wohlschmeckender und heilender Saft gegen alles Dunkle in der Welt« Bettina Baltschev, DEUTSCHLANDFUNK »'Dankbarkeiten' ist ein einfühlsames Buch das mehrere Facetten eines bedeutenden gesellschaftlichen Phänomens beleuchtet und dabei wichtige Fragen aufwirft.« Katharina Hirschmann, DIE PRESSE »Ganz langsam wird die Geschichte aufgeblättert, in kurzen Dialogen und aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die Sprache so schlicht wie das Gefühl groß. Ein Buch über Menschlichkeit in widrigen Umständen.« Susanne Kippenberger, DER TAGESSPIEGEL »Eine beeindruckend feinfühlige und kreative Übersetzung, in der genau wie im Original jedes Wort durchdacht ist.« Katja Petrovic, SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK »'Dankbarkeiten' ist ein hinreißend schönes Lob der Achtsamkeit.« Jens Meifert, KÖLNISCHE RUNDSCHAU »Die französische Autorin Delphine de Vigan hat mit 'Dankbarkeiten' einen einfühlsamen Roman geschrieben [...] Ein Buch über gelebte Menschlichkeit.« Britta Helmbold, RUHR NACHRICHTEN »'Zeitstück', das Etikett ist rasch affichiert. Aber: In einer Phase, in der alles Zusammenleben radikal hinterfragt ist, entwirft diese Geschichte einer dementen alten Frau und ihren jungen Helfer die Vorstellung eines zärtlichen Miteinanders - und findet dafür eine einmal karge, dann üppige, stets bewegende Sprache.« Ute Baumhackl, KLEINE ZEITUNG »Dieses Buch hat mich beim Lesen berührt« Sabine Birk, EßLINGER ZEITUNG »Ein berührender Roman, ohne sentimental zu sein.« Tina Schraml, BÜCHERMAGAZIN »Ein Buch, das ans Herz geht« Karin Schliermann, DIE RHEINPFLAZ »Delphine de Vigan geht feinfühlig, fast zärtlich mit ihrer Geschichte und den Figuren um.« Hauke Harder, BÜCHER MAGAZIN »Delphine de Vigan zeigt, was uns am Ende bleibt: Zuneigung und Mitgefühl.« ZEIT FÜR MICH »Ein Buch, das Schweres thematisiert und doch strahlt. Wunderschön, leide, unaufgeregt und trotz seiner Kürze tiefgehend.« Ulrike Plapp-Schirmer, HEILBRONNER STIMME »De Vigan ist überzeugt, dass Literatur hilft, den Alltag zu meistern - ganz ohne erbaulichen Touch. Es reichen, wie sie in 'Dankbarkeiten' zeigt: ein Gespür für die kleinen (oft unterschätzten, auch skurrilen) Dinge des Lebens und eine einfache, klare Sprache dafür.« Peter Borri, BASELER ZEITUNG »Das Wesentliche bedarf weniger Worte. Wenn es von Herzen kommt, manchmal sogar nur einem.« Leoni Hof, BOLERO MAGAZIN »Ein Roman getragen von Empathie und dem Bewusstsein, dass es letztlich für nichts zu spät ist, schon gar nicht für die Hoffnung.« Gallus Frei-Tomic, LITERATURBLATT.CH »Mal wieder stellt Delphine de Vigan ihr unermessliches Schreibtalent unter Beweis! In 'Dankbarkeiten' schreibt sie dieses Mal zärtlich und berührend über das Altern und hat uns damit mitten ins Herz getroffen und (!) zu Tränen gerührt.« Buchhandlung Passepartout, HEILBRONNER STIMME »Vigan schreibt feinfühlig über die wirklich wichtigen Dinge im Leben.« Sohra Nadjibi, FRIZZ »Eine Geschichte vom Altwerden, die mich sehr berührt hat« Buchhändler Hauke Hader, KIELER NACHRICHTEN »Eine feinfühlige Geschichte über das Alter.« Buchhandlung 'Das Buch', VORARLBERGER NACHRICHTEN »Die Autorin zeigt, was uns am Ende wirklich bleibt: Zuneigung, Mitgefühl, Dankbarkeit.« Christina Scherer, NEUE APOTHEKEN ILLUSTRIERTE »Wer sensible Bücher voll menschlicher Zwischentöne mag, wird bei Delphine de Vigan gut aufgehoben sein.« Stefan Lüddemann, NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG »Ein poetischer und sanfter Text, den man viele, sehr viele Leser wünscht« Gustav Förster, DELMENHORSTER KREISBLATT »Kann es schöne Bücher über den Tod, über das Sterben und den Abschied eines Menschen aus dem Leben geben? Dankbarkeiten ist bestimmt eines dieser Bücher.« Matthias Keuthen, INFO ALTER