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Die Faszination der großen Segelschiffe ist ungebrochen. In der umfangreichen sozialhistorischen Literatur zur Schifffahrtsgeschichte ist die Frage, wie der Bordalltag psychisch erlebt wurde und welche psychiatrischen Störungsbilder vorkamen, gänzlich unerforscht. Dabei ist anzunehmen, dass unter den meist jungen Besatzungsmitgliedern des phasenweise nahezu geschlossenen Systems "Schiff" viele psychopathologische Auffälligkeiten vorkamen. Das Schiff war für die Menschen an Bord die »Welt«. Karl-Heinz Reger untersucht systematisch die schiffsärztlichen Berichte der britischen Royal Navy aus den…mehr

Produktbeschreibung
Die Faszination der großen Segelschiffe ist ungebrochen. In der umfangreichen sozialhistorischen Literatur zur Schifffahrtsgeschichte ist die Frage, wie der Bordalltag psychisch erlebt wurde und welche psychiatrischen Störungsbilder vorkamen, gänzlich unerforscht. Dabei ist anzunehmen, dass unter den meist jungen Besatzungsmitgliedern des phasenweise nahezu geschlossenen Systems "Schiff" viele psychopathologische Auffälligkeiten vorkamen. Das Schiff war für die Menschen an Bord die »Welt«. Karl-Heinz Reger untersucht systematisch die schiffsärztlichen Berichte der britischen Royal Navy aus den Jahren 1830 bis 1880. Der doppelte Zugang des Psychiaters und Historikers ermöglicht es, eine Vielzahl von Phänomenen anschaulich zu machen.
Autorenporträt
Dr. Karl-Heinz Reger ist Historiker, Arzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin. Er ist tätig in eigener Praxis in Schleswig.