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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: Masterseminar „Dante und die Ordnung des Wissens“, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Commedia ist ein Werk, das fast ausschließlich im Jenseits spielt, und bis auf Dante kommen in ihr keine lebenden Menschen, sondern nur Tote und einige Fabel- und Zauberwesen vor. Da liegt die Frage nahe, weshalb sich in einem solchen Text Bezüge zur Medizin, zu Krankheiten oder überhaupt zum menschlichen Körper finden sollten, obwohl dieser nach dem Tod doch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: Masterseminar „Dante und die Ordnung des Wissens“, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Commedia ist ein Werk, das fast ausschließlich im Jenseits spielt, und bis auf Dante kommen in ihr keine lebenden Menschen, sondern nur Tote und einige Fabel- und Zauberwesen vor. Da liegt die Frage nahe, weshalb sich in einem solchen Text Bezüge zur Medizin, zu Krankheiten oder überhaupt zum menschlichen Körper finden sollten, obwohl dieser nach dem Tod doch nicht mehr gebraucht wird und zerfällt. Erstaunlicherweise ist aber genau das in der Commedia zuhauf der Fall – es wimmelt nur so von Krankheiten, Verletzungen, Blut, Eingeweiden und Schmerz. Die Methoden der Medizin kommen zwar nicht unmittelbar zur Anwendung, doch werden bekannte Mediziner thematisiert und das Thema Heilung spielt zumindest im übertragenen Sinn eine Rolle. Welchen Zweck diese Darstellungen des Körperlichen verfolgen, wie ihr Vorhandensein erklärt wird und welche Differenzen sich in den drei Teilen der Commedia, im Inferno, im Purgatorio und im Paradiso feststellen lassen, soll im Folgenden untersucht werden.