Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Büchner stellt uns in seinem Stück "Dantons Tod" zwei Hauptakteure gegenüber, die von Grund auf verschieden sind. Sie vertreten unterschiedliche politische Konzepte und widersprechen sich auch in ihren persönlichen Eigenschaften. Während der eine den strebsamen Politiker darstellt, hat der andere schon längst resigniert. Robespierre und Danton - Büchners Gestalten leben von den Gegensätzlichkeiten. Die Eigenschaften der Personen stehen im Kontrast zueinander, was vor allem bei einem Zusammentreffen deutlich wird. Doch benutzt Büchner diese differenten Merkmale nur aus stilistischen Mitteln? In wie weit sind diese Charakteristika historisch belegt? Besonders wichtig ist es, festzustellen, welches Wesensmerkmal die Personen prägt und welche Einflüsse dies auf den Fortgang der Geschichte und die konfrontierten Personen hat. Hauptziel dieser Arbeit ist, die Charakteristika der beiden Hauptdarsteller festzustellen und sie in Vergleich miteinander zu bringen. Dafür ziehe ich nicht nur Büchners Werk, sondern auch historische Tatsachen hinzu, um die Unterschiede der Personen im Drama, das trotz zahlreicher historischen Quellen, mit denen Büchner gearbeitet hat, auch geprägt ist von künstlerischem Hinzufügen und Verändern der Begebenheiten, aufzuzeigen.
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