Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1,2, UMIT Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit soll überprüft werden, ob Erwachsene, geübte Rechner ähnliche Probleme bei der Bearbeitung von Textaufgaben zeigen wie Kinder. Darüber hinaus soll untersucht werden, ob Erwachsene, die Textaufgaben besser lösen, auch ein besseres numerisch-räumliches Vorstellungsvermögen aufweisen. Zunächst werden hierzu die theoretischen Grundlagen und Forschungsfragen beschrieben. Im Anschluss an die Darstellung der Methodik werden die Ergebnisse berichtet und kritisch diskutiert. Seit der Etablierung des Buchdrucks im 16. Jahrhundert gehören Textaufgaben hierzulande zum festen Bestandteil des mathematischen Curriculums. Mathematische Textaufgaben sind heute die häufigste Form von Problemstellungen im Schulunterricht. Als Teil der Grundbildung tragen sie zur Erschließung des praktischen Nutzens der Mathematik bei. Trotz der häufigen Anwendung zeigen viele Kinder Schwierigkeiten bei der Bearbeitung. Diese äußern sich in einem fehlerhaften mentalen Modell der Aufgabensituation zum Beispiel aufgrund unbekannter Begriffe, irrelevanter Informationen oder Irritationen durch die Begriffe "mehr" oder "weniger". Ferner gibt es in der Literatur Hinweise dafür, dass die Förderung numerisch-räumlicher beziehungsweise räumlicher Fähigkeiten mathematische Leistungen verbessern kann. Diese Zusammenhänge sind bisher jedoch zu wenig differenziert untersucht worden. Insbesondere für den Bereich der Textaufgaben besteht immenser Forschungsbedarf.
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