Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Grand Tour Revisited. Kulturelles und historisches Lernen auf Reisen - früher und heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Katastrophentourismus hat wohl jeder schon einmal gehört und auch unter Morbid Tourism, Fright Tourism oder Dark Tourism kann man sich zumindest etwas vorstellen. Bei Thanatourism wird es schon schwieriger, wenn man kein Griechisch spricht und sich auch mit der griechischen Mythologie nicht auskennt. Doch die Begriffe haben alle etwas gemeinsam: Sie bezeichnen jene Art von Tourismus, dessen Ziele Orte, Attraktionen und Erlebnisse sind, die mit Tod, Katastrophen und Leid zusammenhängen. Ehemalige Schlachtfelder, Gräber, Gefängnisse, Orte, die Opfer von Naturkatastrophen wurden oder schlichte Wohnhäuser, die Schauplatz von Morden und anderen Straftaten gewesen sind. Dieser Essay versucht "Licht ins Dunkle" zu bringen und den Begriff Dark Tourism zu erläutern. Auch die Probleme und Kontroversen, die der Dark Tourism mit sich bringt, sollen aufgezeigt werden. Zudem soll beleuchtet werden, was Menschen dazu veranlasst, sich grauenerregende Orte zu besuchen und sich eventuell sogar dabei in Gefahr zu dabei bringen. Gesellschaftliche und psychologische Gründe können dabei helfen, die "Dark Tourists" in ihrem Handeln zu verstehen. Die Beschreibung der Beweggründe sollen den zweiten Teil dieses Essays ausmachen.
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