Zwei Jahre Pandemie aus der Sicht eines Offenbacher Musikers in der Geisterwelt und eine AC/DC-Coverband, die in einer merkwürdigen Zwischenwelt im Schatten Frankfurts gelandet ist. Musikinstrumente werden hier nicht mehr gebraucht, und es gibt nichts, was angetan wäre, Freude zu bereiten. Die Geisterband, in der auch der Zeichner zu finden ist, hat meistens die Hände in den Taschen, da es für sie nichts mehr zu tun gibt. Die karge Landschaft ist immer die gleiche: Ein toter Baum ist die einzig nennenswerte Erhebung neben einem aus rohen Brettern gezimmerten Klohäuschen. Dieses dient mal als Rednerpult, mal als Rumpelkammer für ausgediente Artefakte aus einer vergangenen Zeit und öfter auch mal als Gefängnis für die Ausgangsgesperrten. Es ist immer derselbe Ort, von dem man freien Blick auf die ständig präsente Skyline der Mainmetropole hat. Diese bleibt allerdings stets als kleines Beiwerk im Hintergrund und steht im übertragenen Sinne für unsere Gesellschaft, deren Teil die Geister trotz allem ja immer noch sind. Es ist ein Bilderbuch, dessen Cartoons mit kurz gefassten Erklärungen, Eindrücken und Anekdoten unterlegt sind.
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