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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Formen und Wahrnehmungen des Spielens in verschiedenen Altersgruppen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Bedeutung des darstellenden Spiels in der frühkindlichen Erziehung. Spiel ist eine freiwillige, selbstbestimmte Tätigkeit, deren Motivation aus dem Spielenden selbst entsteht. Spiel ist aktiv, zweckfrei, lustbetont und phantasiegeleitet, Spiel ist der Wechsel von Spannung und Entspannung.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Formen und Wahrnehmungen des Spielens in verschiedenen Altersgruppen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Bedeutung des darstellenden Spiels in der frühkindlichen Erziehung. Spiel ist eine freiwillige, selbstbestimmte Tätigkeit, deren Motivation aus dem Spielenden selbst entsteht. Spiel ist aktiv, zweckfrei, lustbetont und phantasiegeleitet, Spiel ist der Wechsel von Spannung und Entspannung. Weiterhin ist Spiel geprägt von Wiederholungen, von Ritualen und von Übung; der Spielprozess steht im Mittelpunkt und nicht ein Arbeitsergebnis. Voraussetzung für lustvolles Spielen ist eine angemessene Spielatmosphäre, die Befriedigung der Grundbedürfnisse des Spielenden, ausreichend Spielzeit und ein zur Verfügung stehender Spielraum. Der Spielende setzt sich mit sich, seiner Umwelt und anderen Personen auseinander, nimmt Eindrücke auf, verarbeitet diese, und sortiert und speichert diese Ergebnisse. Er vergleicht seine innere Welt mit seiner Außenwelt und dies ist der Grundstein seiner Entwicklung. Im darstellenden Spiel wird anderen etwas vorgeführt und vorgespielt, unter Regieanweisungen aus der Gruppe, oder von außen durch einen Spielleiter. Es bietet die Möglichkeiten, Erfahrungen im Spiel mit anderen zu sammeln, sich selbst zu entdecken, sich auszudrücken und anderen mitzuteilen. Hierbei ist Fantasie und Kreativität gefragt, der Spielende nimmt Anregungen von außen auf, verarbeitet diese und stellt seine Vorstellungen produktiv dem Publikum und seinen Mitspielern vor. Es findet ein reger sozialer Austausch statt und führt zur Förderung von sprachlichem und nichtsprachlichem Denken. Es zielt bei der Durchführung nicht auf handwerkliche Perfektion, sondern auf das Erlebnis einer darstellenden Gestaltung und ist eine wesentliche Grundlage für unsere Erfahrungen in der Gesellschaft, unsere eigene Welterfahrung. Das darstellende Spiel soll neben einer körperlich-sinnlichen Erfahrung eine Entdeckungsreise, ein ganz besonderes Abenteuer sein.