Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Universität des Saarlandes (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Film(e) als Thema in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Während sich West in seinem Roman mit der „niederen“ Schicht Hollywoods beschäftigt und eher auf die Problematik der Idealisierung der Filmstars und anderen Filmschaffenden eingeht, gibt Isherwood uns Einblick in die eigentliche Welt des Films. Die Figuren, die er wählte sind Regisseure, Schriftsteller, Schauspieler und Schauspielerinnen, Produzenten und Schnittmeister, sowie viele andere, deren Tätigkeit sich mit dem Film an sich auseinandersetzt oder in direktem Verhältnis zu seinem Schaffensprozess stehen. Das negative Image der Filmindustrie wird in beiden Romanen thematisiert, bei West mehr übertrieben und stilisiert, bei Isherwood eher untertrieben und verniedlicht. Trotzdem bleibt dem Leser selbst überlassen, seine eigene Phantasie zu Film und Filmschaffenden zu benutzen, anstatt ihm vorzusetzen, wie und wann er was zu sehen hat.