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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die Frage verfolgt werden, wie das Erlebnis der Masse im Medium der Literatur dargestellt wird, welcher rhetorischen und formalen Mitteln sie sich bedient, um die Masse als das Chiffre des Anderen, eigentlich nicht Darstellbaren erfassen zu können. Als literarischer Text soll die von 2002 bis 2005 in Russland erschienene und in der Folge breit rezipierte Trilogija des russischen Schriftstellers Vladimir Sorokin fungieren, um so eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll die Frage verfolgt werden, wie das Erlebnis der Masse im Medium der Literatur dargestellt wird, welcher rhetorischen und formalen Mitteln sie sich bedient, um die Masse als das Chiffre des Anderen, eigentlich nicht Darstellbaren erfassen zu können. Als literarischer Text soll die von 2002 bis 2005 in Russland erschienene und in der Folge breit rezipierte Trilogija des russischen Schriftstellers Vladimir Sorokin fungieren, um so eine andere Perspektive auf den Text präsentieren zu können. Wurde das Augenmerk in der Diskussion dieses literarischen Werkes bisher überwiegend auf die implizite Gesellschaftskritik gelegt, so soll in dieser Hausarbeit versucht werden, den Inhalt im Kontext des Diskurses der Massentheorie fruchtbar zu machen. Dabei sollen zuerst, mit einem besonderen Augenmerk auf die Trennlinie zwischen den Begriffen Bruderschaft, Sekte und Masse und dem wechselseitigen Verhältnis von Bruderschaft und Masse, die unterschiedlichen in der Трилогия präsentierten Massenarten und –formen erläutert werden. Im dritten Kapitel werden dann die drei Eckpfeiler Psychoanalyse, Masse und Mystik miteinander verbunden, um Parallelen zwischen mystischen Erlebnisberichten und den Erzählungen über die Erfahrung der Masse herauszuarbeiten, aber auch um das Phänomen der Masse aus psychoanalytischer Perspektive zu betrachten. Es sollte in diesem Zusammenhang auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass Begrifflichkeiten zweier unterschiedlicher Diskurse verwendet werden, da sich die Massentheorie in der Schnittmenge zwischen Psychologie und Soziologie wiederfindet.
Autorenporträt
Maria Dschaak, geboren 1985, M.A., Studium der Komparatistik und Romanischen Philologie (Spanisch) in Bochum, Berlin und Paris, Masterarbeit zum Thema "Cinéma du corps - zur Bedeutung von Georges Bataille im französischen Kino der Gegenwart".