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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Online-Befragung, Sprache: Deutsch, Abstract: Befragungen in der empirischen Sozialforschung sind meist sehr aufwendig und kostenintensiv. Besonders hoch sind die Kosten für die eingesetzten Interviewer, beispielsweise bei der Face-to-face Befragung. Diese Kosten reduzieren sich beim Telefoninterview oder noch mehr, wenn Probanden per Post angeschrieben werden. Die Online-Umfrage bietet in diesem Zusammenhang ein besonders hohes…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Online-Befragung, Sprache: Deutsch, Abstract: Befragungen in der empirischen Sozialforschung sind meist sehr aufwendig und kostenintensiv. Besonders hoch sind die Kosten für die eingesetzten Interviewer, beispielsweise bei der Face-to-face Befragung. Diese Kosten reduzieren sich beim Telefoninterview oder noch mehr, wenn Probanden per Post angeschrieben werden. Die Online-Umfrage bietet in diesem Zusammenhang ein besonders hohes Kosteneinsparpotential. Die Systeme (Computer, Internetzugang usw.), die zur Befragung notwendig sind, stellt der Proband i. d. R. selbst. Mit standardisierter Software (z. B. OPST), die vom jeweiligen Betreiber auf einem Server bereitgestellt wird, ist der Kostenaufwand einer durchzuführenden Online-Befragung nicht nur sehr gering, es lässt sich auch sehr schnell der Umgang mit diesen Softwarelösungen erlernen. Neben den aufgezeigten Vorteilen der Online-Befragung, gegenüber den herkömmlichen Umfrageformen, lassen sich auch Nachteile, z.B. die teilweise fehlende Repräsentativität, ausmachen. Um die Vorgehensweise der Online-Befragung darzustellen und Vor- und Nachteile dieser Methode herauszuarbeiten, wurde sie auf das Beispiel Internetsucht (mit Hilfe der Umfragesoftware OPST) angewandt. Das Thema Internetsucht wird in der Literatur kontrovers diskutiert. Es stellt sich die Frage, ob es eine Internetsucht als psychologisches Problem tatsächlich gibt oder ob sie lediglich "eine Erfindung der Medien" ist, um die vielfältigen, persönlichen Probleme von Internetnutzern einordnen zu können. Die Ausmaße der Internetsucht sind bislang nicht ausreichend erforscht. Ging man anfangs von ca. 20 % aus - zwischenzeitlich wurden die Abhängigen auf etwa 6 % geschätzt - so gehen Hahn/Jerusalem mittlerweile von einer Prävalenz der Internetsucht von ca. 3% (unter den deutschen Internetnutzern) aus. Die vorliegende Arbeit erhebt dabei nicht den Anspruch, diese Fragen endgültig zu beantworten. Das Ziel dieser Arbeit ist es die Methode ¿Online- Befragungen¿ am Beispiel Internetsucht ausführlich darzustellen.

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