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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH Aachen), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzählung "Mauricius von Craûn" schildert die unermüdlichen Bemühungen eines Ritters um eine verheiratete Dame. Der Ritter namens Mauricius verrichtet den Minnedienst mit großer "stæte", findet jedoch kein Gehör. Erst durch eine direkte Konfrontation der Dame mit seinen Gefühlen entsteht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH Aachen), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzählung "Mauricius von Craûn" schildert die unermüdlichen Bemühungen eines Ritters um eine verheiratete Dame. Der Ritter namens Mauricius verrichtet den Minnedienst mit großer "stæte", findet jedoch kein Gehör. Erst durch eine direkte Konfrontation der Dame mit seinen Gefühlen entsteht zwischen den beiden Protagonisten ein Minnevertrag, den der Ritter erfüllt, um seinen "lône" zu erhalten. Diese Arbeit wird sich auf Grund der divergierenden Meinungen dem Thema "minne" in diesem Werk zuwenden. Den Kern hierbei bildet die Beschäftigung mit den beiden Protagonisten - Mauricius von Craûn und der Gräfin von Beaumont. Zum einen wird die Einstellung des männlichen Hauptakteurs zur minne untersucht und zum anderen die Absichten der Gräfin beleuchtet. Wandeln sich die Zielrichtungen von Mauricius und der Gräfin während der Erzählung? Wird hier Hohe Minne betrieben oder zeichnet der Autor des Textes eine mit Ironie gewürzte Parodie? Oder übt der unbekannte Autor Kritik am höfischen Minnekonzept?

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