Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Diskurse und Grammatik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird die Sprachoberfläche des Pegida-Diskurses untersucht, um agonale Zentren, festgehalten als mehrere Konzepte, die "[...] in einem Diskurs konfligieren und für einen Diskurs als charakteristisch gelten" (Felder 2013), herauszukristallisieren. Dabei wird die Frage untersucht, wie die Pegida-Bewegung aus der Sicht der unterschiedlichen Diskursakteure dargestellt wird. Zuerst werden die Theorien und Methoden erläutert, um ein Hintergrundwissen zu besitzen und die Analysen verfolgen zu können. Danach werden die durch das hermeneutische Lesen der Zeitungsartikel abgeleiteten agonalen Zentren, die die unterschiedlichen Darstellungen der Pegida-Bewegung aufzeigen sollen, analysiert und beleuchtet. Um die Annahmen korpuslinguistisch zu ergänzen und stringent nachzuweisen, werden die Kookkurenzpartner adversativer, konzessiver und substitutiver Konnektoren analysiert, da diese als Indizien für die Agonalität fungieren. Abschließend sollen die Ergebnisse in einem Fazit resümiert werden.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.