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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Hochschule Aschaffenburg (Wirtschaft und Recht), Veranstaltung: Seminar Arbeits- und Sozialversicherungsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Sobald ein Mitarbeiter ein Unternehmen verlässt, geht oftmals auch ein großes Maß an Wissen und Know-how dem Unternehmen verloren. Besonders gravierend wird es dann, wenn das Know-how nicht nur beim Unternehmen abfließt sondern direkten Konkurrenzunternehmen zu Gute kommt. Gerade in Branchen, die durch eine hohe Innovationskraft gekennzeichnet sind und deren Unternehmen nur dann…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,7, Hochschule Aschaffenburg (Wirtschaft und Recht), Veranstaltung: Seminar Arbeits- und Sozialversicherungsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Sobald ein Mitarbeiter ein Unternehmen verlässt, geht oftmals auch ein großes Maß an Wissen und Know-how dem Unternehmen verloren. Besonders gravierend wird es dann, wenn das Know-how nicht nur beim Unternehmen abfließt sondern direkten Konkurrenzunternehmen zu Gute kommt. Gerade in Branchen, die durch eine hohe Innovationskraft gekennzeichnet sind und deren Unternehmen nur dann erfolgreich sind, wenn sie innovativer sind als die Konkurrenz bedeutet ein Know-how-Transfer für das verlierende Unternehmen gravierende Wettbewerbsprobleme. Aber nicht nur der Bereich „Forschung und Entwicklung“ ist von einer solchen Problematik erfasst sondern auch Bereiche mit vielen und engen Kundenkontakten (zum Beispiel der Vertrieb) oder bereichsübergreifender Verantwortung (zum Beispiel Führungskräfte im oberen oder im Top-Management). Jedes Unternehmen hat ein starkes Interesse diese wichtigen Mitarbeiter – wenn sie schon nicht im Unternehmen gehalten werden können – daran zu hindern, während des Arbeitsverhältnisses oder nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen in Konkurrenz zum (ehemaligen) Arbeitgeber tätig zu werden. Eine Möglichkeit dies zu bewerkstelligen ist das Vereinbaren von Wettbewerbsverboten. Ziel dieser Lektüre ist es, einen Überblick über das Rechtsinstitut „Wettbewerbsverbot“ zu geben. Dazu wird zunächst das Wettbewerbsverbot von anderen arbeitsvertraglichen Nebenpflichten abgegrenzt und in bestimmten Bereichen konkretisiert. Im Verlauf wird dann auf die praktische Bedeutung für die verschiedenen Personengruppen im Unternehmen eingegangen. Den Hauptteil der Betrachtung bilden die rechtlichen Grundlagen des Wettbewerbsverbots und die Möglichkeiten der Vereinbarung eines solchen sowie die vielleicht wichtigste Bedeutung im Zusammenhang mit Wettbewerbsverboten: Die Problematiken beim nachvertraglichen Wettbewerbsverbot. Dabei wird auch auf die Verletzung von vereinbarten Wettbewerbsverboten eingegangen und abschließend die Gesamtthematik kritisch gewürdigt.