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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: James W. Fowler entwickelte „die erste völlig systematische und umfassende Ausarbeitung einer Stufentheorie der religiösen Entwicklung über die ganze Lebensspanne hinweg.“ Dabei stützt er sich auf sieben psychologische Konzepte (= sieben Strukturaspekte), unter anderem von Jean Piaget (Form der Logik), Robert Selman (Rollenübernahme) oder Lawrence Kohlberg (moralisches Urteil). In dieser Arbeit werden die verschiedenen Stufen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: James W. Fowler entwickelte „die erste völlig systematische und umfassende Ausarbeitung einer Stufentheorie der religiösen Entwicklung über die ganze Lebensspanne hinweg.“ Dabei stützt er sich auf sieben psychologische Konzepte (= sieben Strukturaspekte), unter anderem von Jean Piaget (Form der Logik), Robert Selman (Rollenübernahme) oder Lawrence Kohlberg (moralisches Urteil). In dieser Arbeit werden die verschiedenen Stufen vorgestellt und anschließend kurz diskutiert. Schon Paulus spricht im Neuen Testament von unterschiedlichen Fähigkeiten zwischen Kindern und Erwachsenen. „Hebt Paulus mit diesem Vergleich zwischen Kind und Erwachsenen primär darauf ab, daß es (…) ein Wachsen und Reifen im Glauben gibt, so bleibt offen, ob damit die Kindheit lediglich als ein Anfangsstadium gilt (…) oder ob die Kindheit als eigenes Stadium des Glaubens gewürdigt wird". Die Entwicklungspsychologie erforscht dieses thematische Problem schon seit dem frühen 20. Jahrhundert und versucht eine Antwort darauf zu geben. Die Frage nach der Entwicklung von Religiosität und dem Glauben sowie der persönlichen Entfaltung beschäftigt besonders die Religionspsychologie. Sie versucht, „die religiöse Entwicklung des Kindes systematisch als Entwicklung zunehmender religiöser Reife zu beschreiben, die vorgegebenen, weithin genetisch bedingten Entwicklungsstadien folgt.“