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Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2.0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Martin Luther vertrat zur Zeit der Reformation eine Ethik der christlichen Freiheit, bei welcher der Christ frei von Gesetzesgehorsam ist. In der Krise des Spätmittelalters fand eine Abwendung von der Papstkirche und der Zwei-Stände-Ethik statt und die Menschen wanden sich dem Priestertum aller Gläubigen mit unmittelbarem Gottesbezug zu. Die Ethik Luthers beinhaltet die „Zwei-Reiche-Lehre“, welche nicht explizit in seinen…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2.0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Martin Luther vertrat zur Zeit der Reformation eine Ethik der christlichen Freiheit, bei welcher der Christ frei von Gesetzesgehorsam ist. In der Krise des Spätmittelalters fand eine Abwendung von der Papstkirche und der Zwei-Stände-Ethik statt und die Menschen wanden sich dem Priestertum aller Gläubigen mit unmittelbarem Gottesbezug zu. Die Ethik Luthers beinhaltet die „Zwei-Reiche-Lehre“, welche nicht explizit in seinen Schriften genannt wird, sondern die Unterscheidung der Reiche, die Luther zur Geltung gebracht hat. Demnach wurde der Begriff der „Zwei-Reiche-Lehre“ oder dessen verwandte Begriff „Zwei-Regimenten-Lehre“ aus Luthers Schriften rekonstruiert und wird seit dem 20. Jahrhundert verwendet. Im Folgenden wird die Ethik Luthers anhand einer Darstellung der „Zwei-Reiche-Lehre“ erläutert.