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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 1,7, Hochschule Fresenius; Hamburg (Gesundheit & Soziales), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Prozess des Clinical Reasonings in der Physiotherapie. Dabei geschieht die Hinführung zu dem Thema zunächst über die Definition der wichtigsten Begrifflichkeiten. Dies beinhaltet unter anderem die Definition des Clinical Reasonings und die Definitionen der, für den Prozess wichtigen, Begriffe der Kognition und Metakognition. Nach dem Einstieg in die durchaus sinnvolle aber ,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 1,7, Hochschule Fresenius; Hamburg (Gesundheit & Soziales), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Prozess des Clinical Reasonings in der Physiotherapie. Dabei geschieht die Hinführung zu dem Thema zunächst über die Definition der wichtigsten Begrifflichkeiten. Dies beinhaltet unter anderem die Definition des Clinical Reasonings und die Definitionen der, für den Prozess wichtigen, Begriffe der Kognition und Metakognition. Nach dem Einstieg in die durchaus sinnvolle aber , während und auch nach der Ausbildung zum staatlich anerkannten Physiotherapeuten, wenig behandelten Thematik des Clinical Reasonings wird das Fallbeispiel eines Klienten mit einem Gesundheitsproblem im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) erläutert. Die Darstellung des klinischen Falls dient der Heranführung an die Anwendung des Clinical Reasonings in der Praxis. Die Darstellung des Fallbeispiels geschieht über das bio-psycho-soziale Modell der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF), um einen prägnanten Überblick über den Klienten und sein Gesundheitsproblem zu erreichen. Um das praktische Vorgehen und den ablaufenden Prozess zu beschreiben, werden zunächst die beiden Clinical Reasoning Formen Prozedurales Reasoning und Konditionales Reasoning genau wie das hypothetisch-deduktive Verfahren und das Verfahren der Mustererkennung erklärt. Das Prozedurale Reasoning orientiert sich an dem Scientific Reasoning und ist stark von der Bildung einer Hypothese geprägt. Die Hypothese soll mit Hilfe des hypothetisch-deduktiven Verfahrens bei Berufsanfängern und mit der Mustererkennung bei erfahrenen Therapeuten gebildet werden. Sie basiert auf den Erkenntnissen der Befundaufnahme und Anamnese und wird im Laufe des Prozesses immer wieder überprüft und gegebenenfalls geändert. Das Konditionale Reasoning berücksichtigt Zukunftsvisionen und fordert von Klient und Therapeut das Formulieren und Verfolgen von Konditionen, die den Therapie- und Heilungsverlauf positiv beeinflussen sollen. Alle Clinical Reasoning Formen lassen zu, dass der Therapeut strukturiert und nach einem Modell arbeitet. Ein großer Vorteil bei dem Arbeiten mit den Reasoning Formen ist die anschließende Reflektion des Prozesses durch den Therapeuten. Aus den Reflektionen ergeben sich wichtige persönliche Entwicklungsschritte bezogen auf die Therapie. Mit ihren Inhalten soll die Arbeit einen Einblick in zwei verschiedene Clinical Reasoning Formen geben und die Sinnhaftigkeit des Themas beleuchten.