Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Erhebungsinstrumente gibt es viele in der quantitativen Forschung. Mithilfe von Befragungen, Beobachtungen, Experimenten oder einer Inhaltsanalyse können Forschungsfragen- und Hypothese beantwortet werden. Nach Friedrichs gilt es in einem Forschungsprozess drei Zusammenhangsbereiche zu unterscheiden: Den Entdeckungs-, Begründungs- und den Verwertungszusammenhang (vgl. Raithel 2008, S.27). Während ersterer sich damit befasst, was erforscht werden soll, bezieht sich der Begründungszusammenhang darauf, wie etwas erforscht wird, also mit welcher Methode. Literatur wird herangezogen um zu prüfen, ob es zur Thematik bereits Erkenntnisse gibt und ob zuvor aufgestellte Theorien hinzugezogen werden können. Ziel ist es, aufgestellte Hypothesen zu prüfen. Im dritten Teil wird schließlich die Frage beantwortet, zu welchem Zweck die Studie durchgeführt werden soll, letztendlich werden die Befunde in einen Bericht zusammengefasst und als Publikation herausgegeben (vgl. ebd., S.27). Das hier Dargestellte ist zweifelsfrei nur ein kleiner Ausschnitt davon, welche Schritte und Zusammenhänge es in einem Forschungsprozess zu beachten und abzuarbeiten gilt. Daher möchte ich im Folgenden den Forschungsprozess mittels standardisiertem Fragebogen näher beschreiben. Der standardisierte Fragebogen dient insbesondere dazu, Einstellungen und Meinungen, Überzeugungen, Eigenschaften und Verhaltensweisen des Befragten bezüglich eines Sachverhaltes darzustellen (vgl. ebd., S.65). Im folgenden Beispiel sollen sich Studenten der Universität und der Fachhochschule Dortmund äußern, wie zufrieden sie mit der Lehre an ihrer jeweiligen Einrichtung sind.
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