Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Betriebswirtschafslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: „Die weltwirtschaftliche Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg ist durch einen stetigen Anstieg der internationalen Verflechtung der Volkswirtschaften und der grenzüberschreitenden Geschäftstätigkeit von Unternehmen gekennzeichnet“. Daraus resultiert das die Managements international aktiver bzw. internationalisierender Unternehmen vor der schwierigen Frage stehen, welche Markteintrittsstrategie sich für die Produktion und den Absatz ihrer Produkte in einem ausländischen Zielmarkt anböte. Waren in den Anfängen der Internationalisierung noch die Formen des Exports und der Direktinvestitionen dominierend, so haben die Unternehmen mittlerweile die Wahl zwischen vielfältigen Ausprägungen und Mischformen. In der Literatur werden die Entscheidungen für Auslandsengagements von Unternehmen jedoch als kritisch betrachtet. Die Entscheidung für eine qualifizierte Markteintrittsstrategie gehört somit zu den fundamentalen Fragen, mit denen sich Unternehmen mit Internationalisierungsambitionen auseinander setzen müssen. Die inländische Wirtschaft hat seit Jahren sowohl mit rückläufigen, bestenfalls stagnierenden Entwicklungen zu kämpfen. Setzen sich diese Entwicklungen weiter fort, wird es künftig für zahlreiche Unternehmen unumgänglich sein, auch im Ausland neue Absatzmärkte zu erschließen. Unterschiedlichste Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte, beispielsweise die Öffnung der Grenzen nach Osteuropa, die EU-Integration, die Liberalisierung der Außenwirtschaftsbeziehungen und die Sättigung der angestammten Inlandsmärkte, haben zu einem Druck des internationalen Wettbewerbs geführt. Eine Internationalisierung stellt für alle Unternehmen, unabhängig ihrer Größe, eine Option dar, die als Chance betrachtet werden kann, da durch die Entstehung weltweiter Netzwerke und übergreifender Infrastrukturen das Risiko internationaler Aktivitäten spürbar gesunken ist. Die Möglichleiten für den Einstieg in ausländische Märkte haben sich auf Grund neuester technologischer Entwicklungen in den Bereichen Kommunikation und Verkehr deutlich verbessert und zu dem Trend geführt, trotz geringer personeller und finanzieller Ressourcen, zunehmend den Weg zu einer Auslandsmarktbearbeitung einzuschlagen. Um auch in Zukunft in dem immer härter werdenden Wettbewerb bestehen zu können, sind demnach immer mehr Unternehmen gezwungen, ihre Aktivitäten über die heimischen Grenzen hinaus zu erweitern