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Darstellung und Deutung der bildenden Kunst der Antike in den
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Goethe und die bildende Kunst der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Sich einmal mit der Frage auseinanderzusetzen, inwieweit die bildende Kunst der Antike in Goethes Römischen Elegien an verschiedenen Stellen thematisiert wird, ob und welche bedeutungstragende Funktion sie in diesem Gedichtzyklus übernimmt, dürfte sich als interessant und aufschlussreich erweisen, da…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Goethe und die bildende Kunst der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Sich einmal mit der Frage auseinanderzusetzen, inwieweit die bildende Kunst der Antike in Goethes Römischen Elegien an verschiedenen Stellen thematisiert wird, ob und welche bedeutungstragende Funktion sie in diesem Gedichtzyklus übernimmt, dürfte sich als interessant und aufschlussreich erweisen, da dieser Aspekt in der germanistischen Forschung bislang nur wenig Beachtung fand. Horst Rüdiger beispielsweise bemerkt in seinem Aufsatz "Goethes "Römische Elegien" und die antike Tradition", dass bislang viele Untersuchungen sich einerseits den Einflüssen widmen, die von den römischen Dichtern - insbesondere von Ovid, Properz und Tibull - auf Goethes Elegiendichtung ausgegangen sind , andererseits sich um eine "Analyse der zyklischen Anordnung" der Elegien bemühen. Darüber hinaus liefert er, ebenso wie Walther Killy, eine recht umfassende Interpretation der verschiedenen mythologischen Gesichtspunkte in den Elegien. Gegen Ende skizziert Rüdiger noch knapp die Rolle der bildenden Kunst in den Elegien, was aber vorwiegend darstellenden Überblickscharakter hat. Herbert Zeman dagegen setzt in seinem Aufsatz "Goethes Elegiendichtung in der Tradition der Liebeslyrik des 18. Jahrhunderts" den Schwerpunkt auf Aspekte der Veränderungen in Goethes lyrischem Schaffen und betont die Positionen, die den Römischen Elegien dabei zukommen. Die bildende Kunst wird hier an keiner Stelle thematisiert. Walter Wimmel hingegen geht in seiner Publikation "Rom in Goethes Römischen Elegien und im letzten Buch des Properz" unter anderem der Frage nach, wie die Stadt Rom in den Gedichten erscheint und ob, bzw. inwiefern dadurch der Aufbau der einzelnen Elegien sowie des gesamten Zyklus bestimmt wird; eine fundierte Auseinandersetzung, die man bei der hier zu untersuchenden Fragestellung durchaus heranziehen kann. Eine äußerst eingehende Untersuchung von "Goethes "Römischen Elegien"" bietet Dominik Jost, bei dem sich auch eine ausführliche Bibliographie findet. Ein ebenfalls brauchbares Publikationsverzeichnis, das neben vielen deutschen auch englisch-sprachige Titel aufweist, findet man in der Dissertation "Goethe´s "Römische Elegien": The Lover and the Poet" von Eva Dessau Bernhardt. Eine der neuesten Veröffentlichungen ist die Dissertation von Ute Lieber "Dichtung als Lebensform. Goethes Römische Elegien als Paradigma der Weimarer Klassik". [...]