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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Erarbeitung sollen an ausgewählten Gesichtspunkten die Sichtweisen der bekannten Theologen Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer zum Thema Ehe und Sexualität vorgestellt und – soweit es geht – verglichen werden. Interessant ist diese Betrachtung unter anderem, da beide einen Einfluss auf die jüngere Geschichte des deutschen Protestantismus haben. Karl Barth (1886 (Basel) - 1968 (Basel)) war es ein Anliegen, eine ethische Urteilsbildung im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Erarbeitung sollen an ausgewählten Gesichtspunkten die Sichtweisen der bekannten Theologen Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer zum Thema Ehe und Sexualität vorgestellt und – soweit es geht – verglichen werden. Interessant ist diese Betrachtung unter anderem, da beide einen Einfluss auf die jüngere Geschichte des deutschen Protestantismus haben. Karl Barth (1886 (Basel) - 1968 (Basel)) war es ein Anliegen, eine ethische Urteilsbildung im Zusammenhang mit Dogmatik zu sehen, noch mehr sogar: Die Ethik sollte seiner Meinung nach aus der Dogmatik heraus begründet werden. Das Wort Gottes also liegt als Basis für die Ethik zugrunde und dies eben auch bei Themen wie Sexualität und Ehe. Auch für Dietrich Bonhoeffer (04.02.1906 (Breslau) - 09.04.1945 (Flossenbürg)) war die Schrift die Basis seiner Überlegungen. Er widmete der Thematik der Ethik vielerlei Überlegungen und verfasste zahlreiche Fragmente für sein gleichnamiges Werk. Dieses konnte er allerdings vor seiner Inhaftierung nicht fertigstellen oder veröffentlichen, was ihn während seiner Gefängniszeit schwer belastete. Für Bonhoeffer bedeutete Ethik der Versuch, „gewonnene Erkenntnisse und erlittene Erfahrungen in ein gegenwartsbezogenes theologisches Konzept münden zu lassen.“