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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Hauptseminar "Geschichte und Gehirn", Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 und der deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990 wurde eine ein Land in zwei Staaten teilende Grenze niedergerissen. Willy Brandt sprach in der ersten Euphorie aus, was viele sich wünschten: „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört.“. In den Köpfen der Bevölkerung ist die Mauer jedoch auch heute noch nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Hauptseminar "Geschichte und Gehirn", Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 und der deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990 wurde eine ein Land in zwei Staaten teilende Grenze niedergerissen. Willy Brandt sprach in der ersten Euphorie aus, was viele sich wünschten: „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört.“. In den Köpfen der Bevölkerung ist die Mauer jedoch auch heute noch nicht verschwunden. Nicht nur Folgen der Wiedervereinigung (oder das, was weithin als solche bezeichnet wird), wie z.B. der drastische Anstieg der Arbeitslosigkeit durch immer tiefer greifende Einschnitte in der Wirtschaft, sondern auch Vorurteile von beiden Seiten machen ein vereinigtes Deutschland, wie es zur Zeit der Wende erhofft wurde, noch immer nahezu unmöglich. Um den Versuch einer Erklärung der unterschiedlichen Auffassungen zu wagen, beleuchtet Kapitel 1 die Geschichte Deutschlands, bzw. der beiden deutschen Staaten. Reaktionen auf und offizielle Darstellungen von historischen Ereignissen werden verglichen, um die unterschiedlichen Sichtweisen darauf zu hinterfragen. In Kapitel 2 werden zwei Filme vorgestellt, die völlig unterschiedliche Sichtweisen auf das Leben in der ehemaligen DDR eröffnen. Es handelt sich hierbei um „Sonnenallee“, einen Rückblick auf die eigene Jugend von Regisseur Leander Haussmann und Autor Thomas Brussig, sowie „Das Leben der Anderen“, eine überaus kritische Betrachtung der Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit von Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck. Um herauszufinden, welcher der beiden Filme näher an dem ist, was ein „normaler“ DDR-Bürger als Realität empfunden hat, wird in Kapitel 3 kurz erklärt, was als Geschichtsbild bezeichnet wird und wie ein solches entsteht. Darüber hinaus wurde eine Zeitzeugenbefragung durchgeführt und ausgewertet. Die befragte Person wird zu Anfang des Kapitels vorgestellt.