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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit der höfischen Minnedarstellung zwischen Lavinia und Eneas in Heinrichs von Veldeke „Eneasroman“ auseinander. Die Minnemonologe zwischen Eneas und Lavinia scheinen von besonderer Bedeutung für die Darstellung von Veldekes Minnedarstellung, weil Veldeke diese in seiner Umgestaltung des Eneasromans ergänzte. Auch die Nutzung von höfischen Umgangsformen zeigen, dass Veldeke sein Werk zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit der höfischen Minnedarstellung zwischen Lavinia und Eneas in Heinrichs von Veldeke „Eneasroman“ auseinander. Die Minnemonologe zwischen Eneas und Lavinia scheinen von besonderer Bedeutung für die Darstellung von Veldekes Minnedarstellung, weil Veldeke diese in seiner Umgestaltung des Eneasromans ergänzte. Auch die Nutzung von höfischen Umgangsformen zeigen, dass Veldeke sein Werk zu einem bestimmten Zweck umgestaltet hat. Zu Beginn werden die Minnemonologe der Lavinia und des Eneas’ chronologisch interpretierend dargestellt, um zu zeigen, welche Entwicklung die Figuren in der Erfahrung der Minne durchleben. Anschließend folgt ein kurzer Blick auf die Rolle des Götterapparats, der für das Entstehen der Minne von Relevanz ist. Daraufhin folgt eine zusammenfassende Analyse der Darstellung der höfischen Minne bei Veldeke, die sich vor allem auf die Höfisierung der Minnedarstellung bezieht, die anhand der Minnemonologe dargestellt wurde. Mit den bereits erarbeiteten Ergebnissen wird nun die Frage der Kohärenz in Bezug auf die Minnedarstellung zwischen Lavinia und Eneas und dem Ende des Romans gestellt, nachdem kurz erläutert wurde, was unter Kohärenz zu verstehen ist. Die Frage der Kohärenz erscheint im Hinblick auf die Höfisierung der Minnedarstellung besonders wichtig, weil es zu beantworten gilt, ob Veldeke trotz seiner Umgestaltung des Romans, zu einem kohärenten Ende gelangt. Insbesondere die Minnemonologe der Lavinia und des Eneas sind seit geraumer Zeit Bestandteil von wissenschaftlichen Arbeiten. Hier konnte ich auf eine Fülle von Publikationen stoßen. Anhand dieser Forschungsergebnisse und meinen eigenen Rückschlüssel, greife ich die Frage der Kohärenz auf, zu der die germanistische Forschung bisher keine Ergebnisse veröffentlichte.