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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,0, Universität zu Köln (Ostasiatisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kulturrevolution (KR) entstand als Antwort Maos auf den liberalen Kurs, den die Politik nach dem „Großen Sprung“ verfolgte, um China wirtschaftlich zu stabilisieren. Er befürchtete eine Rückkehr der chinesischen Gesellschaft zum Kapitalismus und initiierte eine große Kampagne zur Mobilisierung der Massen. Durch Revolution der Gesellschaft wollte er die Schaffung eines neuen Menschen und einer neuen Welt erreichen. Eine „Rote Garde“ ist ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 2,0, Universität zu Köln (Ostasiatisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kulturrevolution (KR) entstand als Antwort Maos auf den liberalen Kurs, den die Politik nach dem „Großen Sprung“ verfolgte, um China wirtschaftlich zu stabilisieren. Er befürchtete eine Rückkehr der chinesischen Gesellschaft zum Kapitalismus und initiierte eine große Kampagne zur Mobilisierung der Massen. Durch Revolution der Gesellschaft wollte er die Schaffung eines neuen Menschen und einer neuen Welt erreichen. Eine „Rote Garde“ ist ein Zusammenschluss von Schülern oder Studenten zu einer Mao Treue gelobenden Wehr. Ab Ende Juni 1966 ersetzten die Roten Garden quasi die Kommunistische Jugendliga (KJL) und entwickelten sich ab August zum wichtigsten Instrument Maos im Kampf gegen von ihm unerwünschte Elemente innerhalb der Partei. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit die „16 Punkte“ des 11. Plenums des Zentralkomitees (ZK) die Eskalation der Rotgardistenbewegung begünstigt haben und welche zusätzlichen Faktoren eine Rolle spielten.