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Das 18. Kamel: Krieg und Frieden in der Sichtweise der analytischen Psychologie nach C.G. Jung (eBook, PDF) - Meier, Isabelle
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg und Psyche sind immerwährende Themen in der menschlichen Psyche. Wir kennen die widerstreitenden Stimmen in uns, die zur Folge haben, dass wir blockiert werden. So geschah es auch in einer Geschichte im alten Arabien, bei der ein Erbstreit unter Brüdern ausbrach, der unlösbar schien, bis ein Wanderer mit seinem 18. Kamel vorbeikam und den Streit schlichtete. Das 18. Kamel ist ein Symbol, etwas Drittes, das Frieden bringt. Bezogen auf die menschliche Psyche ist es das Dritte,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Krieg und Psyche sind immerwährende Themen in der menschlichen Psyche. Wir kennen die widerstreitenden Stimmen in uns, die zur Folge haben, dass wir blockiert werden. So geschah es auch in einer Geschichte im alten Arabien, bei der ein Erbstreit unter Brüdern ausbrach, der unlösbar schien, bis ein Wanderer mit seinem 18. Kamel vorbeikam und den Streit schlichtete. Das 18. Kamel ist ein Symbol, etwas Drittes, das Frieden bringt. Bezogen auf die menschliche Psyche ist es das Dritte, das intrapsychisch im Hin und Her der Affekte und Argumente vermittelt und den Bezug zum Unbewussten wieder herstellt. Jung nannte den Vorgang auch die "transzendente Funktion", die den Bezug zum Unbewussten und zu dessen selbstregulierenden heilenden Kräften wieder herstellt. Denn: "Die geheime Mitwirkung des Unbewussten am Leben ist immer und überall da..." (Jung, GW 8, §158). Doch wenn die unbewusste Wirkung unterdrückt wird oder wegdriftet, so verliert sie ihre regulierende Wirkung.
Autorenporträt
Isabelle Meier, Dr. phil., Psychologin, Analytische Psychologie nach C. G. Jung und katathym-imaginative Psychotherapeutin, führt eine eigene Praxis in Zürich. Sie ist Dozentin, Lehranalytikerin und Supervisorin am ISAPZURICH (Internationales Seminar für Analytische Psychologie in Zürich) und seit 2012 dessen Co-Präsidentin. Zu ihren Veröffentlichungen zählen verschiedene Artikel in Zeitschriften und Buchpublikationen. Ihre Interessen liegen bei den Themen Imagination, Intersubjektivität, Komplexe und Archetypen.