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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erwachsenenbildung gilt als der am stärksten wachsende Bildungssektor in Deutschland (Meilhammer, 2010). Verwunderlich ist dies nicht, wenn man den raschen Wandel beruflicher und sozialer Anforderungen in modernen Industriegesellschaften bedenkt. Die Anwendung des Konzepts des lebenslangen Lernens ist eine Möglichkeit auf diese schnellen Entwicklungen zu reagieren (Terhart, 2009). Dieses Konzept hält die kontinuierliche Weiterbildung für nötig, um in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erwachsenenbildung gilt als der am stärksten wachsende Bildungssektor in Deutschland (Meilhammer, 2010). Verwunderlich ist dies nicht, wenn man den raschen Wandel beruflicher und sozialer Anforderungen in modernen Industriegesellschaften bedenkt. Die Anwendung des Konzepts des lebenslangen Lernens ist eine Möglichkeit auf diese schnellen Entwicklungen zu reagieren (Terhart, 2009). Dieses Konzept hält die kontinuierliche Weiterbildung für nötig, um in den sich entwickelnden Wissensgesellschaften schritthalten zu können. Aus diesen Gründen ist der quartäre Sektor der Weiterbildung auch für Bildungswissenschaftler von großer Bedeutung. Das Thema der Hausarbeit lautet: Bildungswissenschaftler in der Erwachsenenbildung: Einen Fachbereich einer Volkshochschule leiten. Um den vielschichtigen Herausforderungen des quartären Sektors gerecht zu werden, wird dafür das Vier-Komponenten-Instruktionsdesign-Modell (4C/ID) beschrieben und verwendet. Dieses Modell wurde von Jeroen van Merriënboer zu Beginn der 1990er Jahre entwickelt und in seinem Buch Training Complex Cognitive Skills (van Merriënboer, 1997) ausführlich dargelegt. Eine Anwendung des 4C/ID ermöglicht das Training einer komplexen kognitven Fähigkeit in einer authentischen Lernumgebung. Diese Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil beruht auf der praktischen Anwendung des 4C/ID Modells. Hierzu wird ein Blueprint für einen Lehrplan entworfen, mit dessen Hilfe ein Bildungswissenschaftler erlernen soll, die Leitung und Organisation eines Fachbereichs sicherzustellen. Zu diesem Zweck wird eine Hierarchie erarbeitet und beschrieben. Des Weiteren wird in diesem Zusammenhang auf drei der vier Komponenten des 4C/ID Modells näher eingegangen. Diese wären: Lernaufgaben, unterstützende Informationen und Just-in-Time Informationen (JIT). Theoretische Überlegungen zum 4C/ID Modell sind die Grundlage des zweiten Teils. Es werden lerntheoretische Überlegungen und Aspekte des situierten Lernens in Bezug auf das Modell dargestellt. Weiterhin werden sowohl didaktische Szenarien vorgestellt, welche sich in das 4C/ID Modell einpassen lassen, als auch Medien erörtert, die sinnvoll zur weiteren Unterstützung des Blueprints genutzt werden können. Zum Abschluss dieser Arbeit wird in einer Zusammenfassung ein eigenes Fazit gezogen, in welchem auch auf die Eignung des 4C/ID Modells für diesen Lehrplanentwurf eingegangen wird.