Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn im Alten Reich jemand starb, wurde die Trauer mit Hilfe von Ritualen, Bräuchen und Sitten in aller Öffentlichkeit zum Ausdruck gebracht und somit verarbeitet. Dies basierte unter anderem auf der Totenreligion der Altägypter, welche an eine unumstrittene und individuelle Weiterexistenz des Menschen nach dem Tod glaubten. Daher spielte der Tod bereits im Leben eine wichtige Rolle und war somit ein einzigartig präsentes und öffentliches Thema der altägyptischen Kultur. Schwerpunkt dieser Arbeit soll daher das Abschiednehmen und die Trauerrituale der Ägypter zu Zeiten des Alten Reiches sein. Dazu wird zunächst auf die Quellenlage eingegangen. Anschließend werden die Begriffe des Rituals und des Trauerrituals näher erläutert und die Funktionen derer näher erklärt. Zudem werden die trauernden Personengruppen vorgestellt, welche wiederum in private und professionelle Trauernde unterteilt werden können. Des Weiteren wird darauf eingegangen, wie die Hinterbliebenen die Zeit vom Tod bis zum Begräbnis verbrachten und welche Phasen diese Art der Trauer durchlief. Danach wird die Totenklage während des Begräbniszuges näher betrachtet, woraufhin abschließend das Fazit folgt.
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