Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Dortmund früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wurde aufgrund einer europäischen Richtlinie im August 2006 erlassen. Das Ziel ist es eine benachteiligungs- und belästi-gungsfreie Kultur zu schaffen. Insbesondere sind Arbeitgeber von diesem Gesetz betroffen. Diese Ausarbeitung erläutert die Grundlagen des AGG die Arbeitgeber zu beachten haben, vor allem in Hinsicht auf Benachteiligungsmerkmale, dem Anwendungsbereich und dem Benachteiligungsbereich. Im späteren Verlauf werden die Auswirkungen des AGG auf die Arbeitspraxis mit dem Schwerpunkt auf die Stellenausschreibungen dargestellt. Dabei liegt das Augenmerk auf möglichen Schwachpunkten von Stellenausschreibungen. Weiterhin wird beschrieben, wie benachteiligungsfreie Stellenausschreibungen gestaltet werden und es werden Handlungsempfehlungen für Unternehmen ausgesprochen. Anschließend wird das Fragerecht bei Vor- und Einstellungsgesprächen dargestellt, wobei veranschaulicht wird, welche Fragen bei Vor- und Einstellungsgesprächen zulässig oder unzulässig sind. Abschließend wird ein Überblick gegeben, wie sich die vergangenen sechs Jahre nach Inkrafttreten des AGG entwickelt hatten.