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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Englische Philologie), Veranstaltung: PS American Classics I, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stoff der Kurzgeschichten "Rip van Winkle" und "The Legend of Sleepy Hollow", die Washington Irving im Zeitraum von 1819/1820 in seinem bekanntesten Werk, "The Sketch Book", veröffentlichte ist den meisten Menschen zumindest in Ansätzen bekannt. Viele kennen die Geschichten aus dem Fernsehen, wo sie, wie "Rip van Winkle", als Zeichentrickserie für Kinder ausgestrahlt…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Englische Philologie), Veranstaltung: PS American Classics I, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stoff der Kurzgeschichten "Rip van Winkle" und "The Legend of Sleepy Hollow", die Washington Irving im Zeitraum von 1819/1820 in seinem bekanntesten Werk, "The Sketch Book", veröffentlichte ist den meisten Menschen zumindest in Ansätzen bekannt. Viele kennen die Geschichten aus dem Fernsehen, wo sie, wie "Rip van Winkle", als Zeichentrickserie für Kinder ausgestrahlt worden sind. Auch als Stoff für Schultheateraufführungen wird die Geschichte des Arbeitsscheuen Taugenichts Rip immer wieder gern genommen. "The Legend of Sleepy Hollow" erlangte durch den gleichnamigen Film von Hollywood Regisseur Tim Burton mit Johnny Depp in der Hauptrolle einen gewissen Bekanntheitsgrad, obwohl gesagt werden muss, dass Burtons schaurige Verfilmung mit Irvings Erzählung im Original kaum noch etwas gemeinsam hat. Die Tatsache, dass beiden Geschichten zu großen Teilen auf deutschem Märchen- und Sagengut basieren, ist jedoch den wenigsten bekannt. In der folgenden Seminararbeit soll neben dem Gehalt der deutschen Geschichten innerhalb der Erzählungen hauptsächlich untersucht werden, was die beiden Erzählungen zu amerikanischen Erzählungen macht. Immerhin werden sie von der Mehrheit der Forscher als die ersten "American short stories" bezeichnet, und vor allem "Rip van Winkle" wird in der Fachliteratur immer wieder in einem Atemzug mit frühen amerikanischen Helden wie Natty Bumppo aus J.F.Coopers Lederstrumpf oder Huckleberry Finn aus Mark Twains gleichnamigem Werk genannt. Da der deutsche Anteil in beiden Geschichten alles andere als unbedeutend ist, soll auch der Plagiatsvorwurf, mit dem sich der Autor oftmals konfrontiert sah, bewertet werden. Als Primärtextgrundlage habe ich hierfür die Texte aus der Norton Anthology of American Literature verwendet; als Sekundärliteratur haben sich vor allem Henry A. Pochmanns Beitrag in den Studies of Philology, Klaus Lubbers' Aufsatz über Rip van Winkle in Karl-Heinz Göllers Buch "Die amerikanische Kurzgeschichte", John Seelye's Beitrag "Root and Branch" in "Nineteenth Century Fiction", sowie einige Beiträge im Literature Resource Center als hilfreich erwiesen. Die jeweiligen Einträge in Kindlers Literaturlexikon boten mir eine gute Orientierung und einen ersten Einblick. Nach einem kurzen Überblick über Washington Irvings Leben und Werk, sowie kurzen Inhaltsangaben der beiden Werke soll zunächst auf die deutschen Quellen, und danach auf die amerikanischen Aspekte innerhalb der Geschichten eingegangen werden.

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