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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über das als „Feld des Jammers“ in Erinnerung gebliebene amerikanische Kriegsgefangenenlager in Bretzenheim soll weder Anklage noch Rechtfertigung sein. Sie soll vielmehr Licht in ein dunkles Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte bringen, in ein Kapitel, über welches beharrlich geschwiegen wird, obwohl nach wie vor Unklarheit über das Schicksal so vieler deutscher Soldaten, welche in amerikanische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über das als „Feld des Jammers“ in Erinnerung gebliebene amerikanische Kriegsgefangenenlager in Bretzenheim soll weder Anklage noch Rechtfertigung sein. Sie soll vielmehr Licht in ein dunkles Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte bringen, in ein Kapitel, über welches beharrlich geschwiegen wird, obwohl nach wie vor Unklarheit über das Schicksal so vieler deutscher Soldaten, welche in amerikanische Gefangenschaft gerieten, herrscht. Die Rheinwiesenlager dürfen ebenso wie die NS-Lager nicht in Vergessenheit geraten. Die Erinnerung an diese Geschehnisse sollte vielmehr als Mahnmal für die Grausamkeit des Krieges fungieren und dafür, dass sich die Geschichte der Rheinwiesenlager niemals wiederholt. Bis 1989 fand das Thema Rheinwiesenlager und auch das Schicksal deutscher Gefangener in westalliierter Gefangenschaft im Allgemeinen wenig Beachtung. Dies lag vor allem in der Tatsache begründet, dass Amerikaner, Briten und Franzosen wichtige Verbündete Deutschlands geworden waren und ein Aufreißen alter Wunden in Zeiten des Kalten Krieges tunlichst vermieden werden sollte. So blieben die drängenden Fragen der Angehörigen nach Aufklärung über das nach wie vor ungeklärte Schicksal der deutschen Soldaten unbeantwortet.