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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Amerikanische Außenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das amerikanische Verhältnis zum Völkerrecht steht mehr denn je zur Diskussion. Jenseits aller Polemik, die bestimmten US-Regierungen Tendenzen zum "Unilateralismus" nachsagt, kann festgestellt werden, dass sich die amerikanische Sichtweise auf das Völkerrecht ambivalenter Natur ist. Der prinzipiellen Unterstützung des Völkerrechts, das ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Amerikanische Außenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das amerikanische Verhältnis zum Völkerrecht steht mehr denn je zur Diskussion. Jenseits aller Polemik, die bestimmten US-Regierungen Tendenzen zum "Unilateralismus" nachsagt, kann festgestellt werden, dass sich die amerikanische Sichtweise auf das Völkerrecht ambivalenter Natur ist. Der prinzipiellen Unterstützung des Völkerrechts, das ein Pfeiler der internationalen Ordnung sein kann, steht in der amerikanischen Auffassung dessen moralische Zweckbindung und der unbedingte Vorrang der - demokratisch legitimierten - amerikanischen Verfassung gegenüber. Diese Ambivalenz, welche an der jeweiligen Anerkennung der unterschiedlichen Rechtsquellen des Völkerrechts nachweisbar ist, gründet vor allem auf den spezifischen kulturellen und institutionnellen Faktoren, die das historische Selbstverständnis der USA insgesamt prägen.