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Das Amt in den Pastoralbriefen (eBook, ePUB) - Grünbacher, Timo
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Philosophisch-Theologische Hochschule der Salesianer Don Boscos Benediktbeuern, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen den Pastoralbriefen, die wir im Neuen Testament finden, und dem Passauer Pastoralplan, der an Pfingsten 2000 von Bischof Franz Xaver Eder in Kraft gesetzt wurde und welcher der Diözese Passau den Weg in die Zukunft weisen soll, scheint es - neben vielen Unterschieden - einige Ähnlichkeiten zu geben. So sprechen beide Schriftstücke in eine Zeit hinein, in der die Kirche vor dem Umbruch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Philosophisch-Theologische Hochschule der Salesianer Don Boscos Benediktbeuern, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen den Pastoralbriefen, die wir im Neuen Testament finden, und dem Passauer Pastoralplan, der an Pfingsten 2000 von Bischof Franz Xaver Eder in Kraft gesetzt wurde und welcher der Diözese Passau den Weg in die Zukunft weisen soll, scheint es - neben vielen Unterschieden - einige Ähnlichkeiten zu geben. So sprechen beide Schriftstücke in eine Zeit hinein, in der die Kirche vor dem Umbruch steht. Sie wollen Neues initiieren und ihrer Kirche Möglichkeiten aufzeigen, wie man bestehenden Problemen erfolgreich entgegenwirken kann. Die Zeit der Pastoralbriefe stellt die Aufgabe, den Übergang von der apostolischen zur nachapostolischen Zeit zu bewerkstelligen. Häretiker treten auf, verkünden neue Wege, die zum Heil führen sollen, aber dem Evangelium immer fremder werden. Der Diözese Passau (sicherlich exemplarisch für viele Diözesen der heutigen Zeit) begegnen andere Aufgaben. Mitgliederschwund, Überalterung der Priester, eine mehr und mehr verloren gehende Nähe zwischen Seelsorger und Menschen und ein abnehmendes Vertrauen in die Kirche, so heißen die aktuellen Probleme. So musste die Kirche immer wieder auf Probleme verschiedenster Art reagieren; oder wie das der Wiener Pastoraltheologe Paul M. Zulehner ausdrückt: „Entweder entscheidet sie [nämlich die Kirche]sich für den Aufbruch in die Zukunft und damit für die Entwicklung, oder sie bereitet sich auf das Sterben vor.“1 Während dieser Aufbruch der heutigen Zeit (unter anderem) im Passauer Pastoralplan dokumentiert ist, fand der Aufbruch der nachapostolischen Zeit im Neuen Testament seine Niederschrift. Vieles davon ist uns heute fremd; gerade das Amtsverständnis der Pastoralbriefe stößt heute immer wieder auf Kritik. Und trotzdem haben gerade diese Schriftstücke dazu beigetragen, dass das Evangelium nicht verwässert wurde und sie haben somit das Fundament der jungen Kirche bewahrt.