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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Das antisemitische Stereotyp der ‚jüdischen Mimikry‘ in der deutschsprachigen Literatur (ca. 1800-1945), Sprache: Deutsch, Abstract: Achim von Arnims Rede "Ueber die Kennzeichen des Judenthums" wurde der christlich-deutschen Tischgesellschaft in einer Zeit vorgetragen, in der sich die Judenfeindschaft im Übergang von religiösem Antijudaismus über den Frühantisemitismus hin zu rassisch begründetem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Das antisemitische Stereotyp der ‚jüdischen Mimikry‘ in der deutschsprachigen Literatur (ca. 1800-1945), Sprache: Deutsch, Abstract: Achim von Arnims Rede "Ueber die Kennzeichen des Judenthums" wurde der christlich-deutschen Tischgesellschaft in einer Zeit vorgetragen, in der sich die Judenfeindschaft im Übergang von religiösem Antijudaismus über den Frühantisemitismus hin zu rassisch begründetem Antisemitismus befand. Die Romantik gilt hier als ein Zeitalter, in dem beide Formen eine große Rolle spielen, ineinander verschmelzen und verwischen. Der Begriff des Antijudaismus wurde in der ersten Hälfte des 19.Jahrhundert geprägt und geht zurück bis in die Anfänge des Christentums, die Antike und das Mittelalter. Diese religiös begründete Judenfeindschaft lehnte alle jüdischen Glaubensinhalte und ihre Praktiken ab und verachtete später auch die Juden selbst. Inwiefern diese Begriffe inhaltlich mit Achim von Arnims Rede übereinstimmen, wird in der vorliegenden Untersuchung dargelegt. Zudem werden Hintergrundinformationen zur christlich-deutschen Tischgesellschaft, zu Stereotypen im Allgemeinen und speziell dem Stereotyp der jüdischen Mimikry gegeben. Der Text wird auf Anzeichen der jüdischen Mimikry untersucht und gewertet. Der Schluss bietet einen Ausblick über den heutigen Antisemitismus.