Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Geographie, Note: 2,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Katastrophe am Aralsee und das damit verbundene Aralseesyndrom sind seit vielen Jahren fester Bestandteil des Erdkundeunterrichts in der Mittelstufe. In allen gängigen Lehrwerken (Diercke, Terra, Seydlitz) ist diese Thematik fester Bestandteil der Schulbücher. Zwar werden auch hier Satellitenbilder eingesetzt, jedoch dienen diese lediglich der Veranschaulichung. Eine tiefergehende Analyse dieser Bilder findet nicht statt. Dabei können Satellitenbilder durchaus eine sinnvolle Ergänzung sein und auch als Arbeitsmaterial dienen, da diese eine Fülle an Informationen enthalten. Gerade deshalb ist eine Hauptintention dieser Unterrichtsreihe, den Schülern aufzuzeigen, welche Möglichkeiten fernerkundliche Systeme gerade im Geographieunterricht bieten. Es soll aufgezeigt werden, dass man Satellitenbilder für unterschiedliche Ziele in unterschiedlichen Situationen einsetzen kann. Sie sollen in den hier aufgezeigten Stunden erleben, dass Satellitenbilder mehr als nur reines Anschauungsmaterial sind. Dies ist für beide Seiten, der Lehrperson und auch den Schülern, eine Herausforderung, da hier eine komplexe Methode neu eingeführt wird.