Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich im Wesentlichen mit dem Verständnis des Aristoteles von Erziehung. Hauptsächlich untersucht der Verfasser hierbei, welche Möglichkeiten und welche Grenzen das ideale Erziehungsmodell des Aristoteles, welches letztlich nur ein Konstrukt ist und nicht verwirklicht wurde, aufweist und wie in diesem Zusammenhang seine Vorstellung von Erziehung bewertet werden kann. In Bezug auf Erziehung äußert sich Aristoteles vertieft in der „Nikomachischen Ethik“ sowie im siebten und achten Buch der „Politik“. Beide Schriften dienen somit als Textgrundlagen für diese Analyse. Grundlegend beschreibt der Verfasser dieser Hausarbeit in einem ersten Schritt, wie sich Aristoteles die Verbindung von Erziehung und Staat vorstellt und was Ziele der idealen Erziehung sein sollen. Im weiteren Verlauf wird das Erziehungsmodell des Aristoteles im Konkreten vorgestellt sowie abschließend versucht, anhand kurzer Querverweise zur modernen Pädagogik das Erziehungsmodell kritisch zu würdigen. Der Verfasser betrachtet die Schriften des Aristoteles weiterhin unter dem Blickwinkel, welche erzieherischen Aspekte sich z.B. in der heutigen Pädagogik wiederfinden lassen und welche Aspekte fehlen, die jedoch von Aristoteles als notwendig beschrieben werden.